Stromp László szerk.: Magyar protestáns egyháztörténeti adattár. II. Budapest 1903.
1. Ág. hitv. ev. zsinatok a bécsi béke előtt. (Thury Elemér) - VII. Eperjesi zsinat 1593 (a Kalvinizmussal vádolt Mylius János lőcsei rector vizsgálata ügyében)
manducatione sacramentali, ut veteres apellarunt, quae Luthero interprete Tom. III. len. Germ. fol. 478. Corpore Christi tribuit, quod fit in pane, cum quo corpus sacramentaliter est unitum, in quam et sententiam Jacobus Andreae, qui certe Calvinianus non fuit oralem manducationem explicat, in thesibus Wittebergensibus sect. altera propos. 133. Neque vero inquit Capernaiticam lanienam carnis Christi in coena Domini instituimus : cum de corpore Christi, nihil pro ratione huius seculi in hoc mysterio asseramus : sed actio tota, quoad corpus Christi, cum sit coelestis et spirituális 1 et mystica, quae pani accidunt, propter unionem sacramentalem corpori Christi tribuuntur, cum tarnen in ipso corpore Christi nihil horum fiat. Sic videri oculis corporeis, frangi manibus, tangi dentibus, atteri et similia, quae in sanctorum patrum scriptis passim occurunt, corpori Christi in coena Domini tribuunt propter panem, cui accidunt, cum in substantia Christi nihil horum fiat. Haec ille. Dass der Leib und Blut Christi, nicht nur mit dem Glauben geistlich welches auch ausserhalb dem Abendmahl geschehen kan, sondern allda mit Brodt und Wein mündlich, doch unervorschlicher und übernatürlicher weise empfangen werde etc. gebe ich nach, so man die Mündliche Messung verstehet, von der Sacramentlichen Messung, wie es die Alten genennet, welche wie es Lutherus ausleget, Tom. 3. Jen. Deutsch in fol. 478. dem Leib Christi zueignet, was am Brodt geschihet, mit welchen der Leib sacramentlich vereinigt ist. In massen auch Jacobus Andreae, der je kein Calvinist gewesen, die Mündliche Messung erkläret in thes Witteb. sect. alt. prop 133. Wir setzen aber, spricht er, mit nichten eine Capemaitische zerfleischung des fleisches Christi im Abendmahl des Herrn weil wir von dem Leibe Christi nichts nach Art dieser Welt in solchem geheimniss aussagen, sondern weil der ganze Handel, den Leib Christi betreffend, himlisch, geistlich, und verborgen ist, so wird wegen der sacramentlichen Vereinigung dem Leib Christi selbst der keines geschieht. Also mit leiblichen Augen gesehen werden, mit Händen gebrochen, angerührt, mit den zenen zerreiben werden, und was der gleichen, in der heiligen vetter Schrifften hin und wieder gefunden wird, eignet man dem Leib Christi im Nachtmahl des Herrn zu wegen des Brodts, an dem es geschieht, da an dem wesen des fleisches Christi, der keiner geschieht. Bissher Jacob Andreae Wort. 1 supernaturalis.