Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 37. (Budapest 1944)

Aczél, M.: Die Gattung Tömösváryella Acz. (Dipt.) (Dorylaiden-Studien VIII)

weilen fast genau) gerade, fein nadelspitzige, seitlich etwas zusam­mengedrückte Legestachel 1 (0.48—0.54 mm), der gegen die Basis ven­tral allmählich verdickt und in dorsoventraler Richtung nicht platt­gedrückt ist (Texttaf. IV, Abb. 1—3). Thorax und Abdomen auch bei den meisten weiblichen Exem­plaren silbergrau bereift. 12. Tömösváryella mutata BECKER, 1897, 0*9. BECKER (1897, 85 und 1900, 239). — KERTÉSZ (Cat. Pipunc. 1901). — STROBL (1909, 210). — SACK (1935. 18). Ung. Nat. Mus. Budapest: Ungarn. — Berzäszka, 1908, 9, HOR­VÁTH. — Csepel, 17. IX. 1899, 0*9 (beide sub P. mutatus BECK., det. BECKER) KERTÉSZ. — Orsóvá, 1909. 9, ÚJHELYI; 1908, 1909, 29, HOR­VÁTH. — Soltvadkert, $ (sub P. mutatus BECK., det. BECKER) SZTUDVA. Ägypten. — Assiut, XII, No. 44395 {$) und 44460 (9). beide sub P. mutatus BECK., det. und coll. BECKER. Zool. Mus. Univ. Berlin: Ober-Ägypten, No. 33554, $ (sub P. mutatus BECKER, Typus); Assiut, XII, No. 44395, 2$ (sub P. mutatus BECK., det. und coll. TH. BECKER). Schon BECKER (1900, 239) erwähnt diese Art aus Ungarn: „Diese von mir bereits aus Ober-Ägypten beschriebene Art fand ich ziem­lich häufig vor in Assiut, Assuan und Siala, also ziemlich in ganz Ägypten"... „Ich sah ein Pärchen in der Sammlung des Ung. Nat. Mus., das von DR. KERTÉSZ bei Csepel (und nicht „Csessel" !) in Un­garn, gefangen war". G. STROBL (1909, 210) erwähnt sie aus Spanien (Eseorial). Von anderen Stellen kennen wir diese schöne Art noch nicht. Die Stirn der Exemplare aus Berzászka und Orsova ist breiter und etwas anders gebaut und auch in anderen Merkmalen sind diese Tiere von den übrigen Exemplaren verschieden. Auch im Hypopy­gium finden sich zwischen den ägyptischen und ungarischen Exem­plaren kleine Abweichungen, so sind die Gonopoden der ungarischen Exemplare etwas robuster. Zwischen den ägyptischen und unga­rischen Exemplaren bestehen auch Größenunterschiede; die in der Beschreibung angegebenen größeren Masse beziehen sich auf die ägyptischen, die kleineren auf die ungarischen Exemplare. Wenigstens eine Rassenverschiedenheit muß zwischen ihnen bestehen, wenn nicht nach Untersuchung eines größeren Materials mutata BECK, in 2—3 sehr nahverwandte Arten aufgeteilt werden muß.

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