Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 37. (Budapest 1944)

Aczél, M.: Die Gattung Tömösváryella Acz. (Dipt.) (Dorylaiden-Studien VIII)

JOS Vorläufig kann nur so viel festgestellt werden, daß im Rahmen dieser Art in einigen Merkmalen eine gewisse Veränderlichkeit be­steht. Über die Lebensweise der Dorylaiden wissen wir noch so we­nig, daß die Ökologie der Arbeit des Systematikers nur wenige Stütz­punkte liefert. Der sich mit den Dorylaiden befassende Systematiker bewegt sich demzufolge bei Beurteilung der Artdifferenzjen noch auf unsicherem Boden. Deshalb ziehe ich nur die auffallendsten, am leichtesten feststellbaren und in der Beschreibung, oder Abbildung nicht verkennbaren Merkmale heran. Den Artbegriff engte ich gegen­über der Auffassung der früheren Autoren stark ein und es ist vorauszusehen, daß. weitere Untersuchungen in einzelnen Teilen des Systems noch weitere Verenderungen des Begriffes mitsichbringeu werden. S. Körperlänge 4—4.16 mm, Flügel 3.6—3.7 mm lang und 1.09— 1.18 mm breit. Das 3. Fühlerglied ist weißlich gelbbraun, 0.27 mm lang und an der breitesten Stelle 0.09 mm breit. Schnabellänge fast 0.07 mm, V-i der Länge des 3. Fühlergliedes. Das 2. Glied unten ganz kahl (seilen mit einem einzigen Börstchen) , oben nur vorn mit weni­gen winzigen Börstchen (Texttaf. IV, Abb. 6). Kopf. 1.02 min lang, 1.25 mm breit und 1.23—1.25 mm hoch. Die Augen auf der Stirn zwischen dem Ocellendreieck und der Fühler­basis zusammenstoßend. Stirndreieck — wie das fast parallelrandige Gesicht — schwärzlichg;rau. aber von oben gesehen silberschim­mernd, 0.41—0.45 mm lang und über den Fühlern 0.11 min breit, in der Mitte mit einem Findruck in form eines sehr spitzen Dreiecks. Augennaht 0.23 mm lang, also etwa die Hälfte der Stirnlänge. Ocel­lendreieck glänzend dunkelbraun. 0.32 mm lang, bei der vorderen Ocelle 0.09. bei den hinteren 0.15 mm breit. Der 5. Costalabschnitt (1.04—1.09 mm) mir wenig länger als der 3. (0.2-0.23 mm) und 4. (0.62—0.7 mm) zusammen (0.85—0.91 mm). Der 2. Abschnitt der Medialader (0.77—0.83 mm) deutlich länger als der 3. (0.6—0.66 mm), die kleine Querader (ta) steht also merklich jenseits der Mitte der Diseoidalzelle. Der letzte Abschnitt der Medialader 0.68—0.8 man lang. Die hintere Querader (tp) länger t.0.5 —0.32 mm) als der letzte Abschnitt der Cubitalader (0.23 mm). Schwingerknopf mit der Stielspitze hell bräunlichgell). Stielbasis schwarz Avie die Pleuren. Thorax 1.32 mm lang und 1.04—1.11 mm breit, ölschwarz, wenig glänzend. Schulterbeulen weißlich, hell bräunlichgelb. Berne scïiwar>.~ lichbraun, die Mittel- und Hinterschenkel (f 2 , ,) schmal, die Vorder­schenkel (fi) aber mit der Basis der Schienen breiter gelb; die Tar-

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