Lénárt Andor: Az egri vár feltárásának története 1949-ig - Studia Agriensis 2. (Eger, 1982)
Függelék - Az egri vár kerámiai műhelyéről (1932-1945)
Aus der Richtung der Gergely-Bastei kommend, erreichte man das Finstere Tor und die Kanonensäle. Die finanziellen Schwierigkeiten der Wirtschaftskrise hatten auch den Schwung der Freilegungen gebrochen. Das vorhandene wenige Geld war nur zu Instandhaltensarbeiten und zur Präsentierung der freigelegten unterirdischen Teile genug. Die Demonstrierung wurde durch die im Jahre 1928 eingebaute elektrische Beleuchtung erleichtert. Der Eingang wurde von der Zárkándy-Bastei zum Finsteren Tor verlegt. In den beiden obenliegenden Kasernensälen arrangierte man aus den im Laufe der Ausgrabungen zum Vorschein gekommenen Gegenständen die erste Ausstellung. Der Fremdenverkehr nahm ständig zu, aus allen Teilen des Landes kamen die sogenannten ’’Filléres (Heller) Züge”. Die wissenschaftlichen und popularisierenden Publikationen von Vidor János Pataki lenkten die Aufmerksamkeit aller Welt auf die Burg von Eger. Die Organisatoren der Freilegungen konnten mit Hilfe der Stadt aus dem von der Wirtschaftskrise hervorgerufenen Bankrott herausarbeiten. Im Interesse der Vermehrung der Einnahmen verkauften sie beim Eingang der Kasematten Eger—Wein, im Türkengarten wurde eine Gaststätte eröffnet und ausserhalb der Mauern, in der Sándor- (Alexander-) Bastei, eine Keramikwerkstatlaufgestellt. Aus dem Einkommen dieser und das dem Geldspenden des Honvédministeriums, des Geologischen Instituts sowie von Privatpersonen ging die Freilegung der romanischen und gotischen Teile der Kirchenruinen unter fachlicher Führung des Universitätsprofessoren István Möller und Kálmán Lux weiter. Die Grabsteine des Friedhofes im Kirchengarten wurden in die Säle des Erdgeschosses der Kasematten gebracht. Als das Militär zwischen den Kirchenruinen und der Sándor-Bas- tei ein neues Gebäude errichten wollte, wurden die Gelände zuerst durchforscht. Man fand die Verbindungsgänge zur Zárkándy-Bastei. Die Ausgrabungsgelände wurden wieder zugeschüttet, und dann baute man dort einen Stall. Im Jahre 1938 hörte die Freilegung auch an der Oberfläche auf. Die Grundmauern der romanischen und der gotischen Kirchen, das Ergebnis der fertigen Ausgrabung wurden, ein wenig vom Gangniveau ausgehoben, mit Betonplatóén bedeckt oder mit blumentragenden Kriechpflanzen besetzt. Die aus verschiedenen Quellen stammenden Einnahmen dienten in erster Reihe zum Instandhalten und zur noch kultivierteren Präsentierung der freigelegten Teile. Es war notwendig, weil die Zahl der Besucher jahraus, jahrein höher wurde. Die Gäste konnten an der Oberfläche die Kirchenruinen, das Grab Gárdonyis- und den Hof der Gergely-Bastei besichtigen und am Rande der Mauern spazieren. Sie konnten sich am sanft absteigenden Kalvarienhügel und unter den mächtigen Kastanienbäumen neben den Wegen ausruhen. Unter der Erde konnten sie etwa eine Stunde, mit dem Bausystem, mit den Kasematten, Korridoren, Kanonenstellungen Wasserleitungsröhren und mit dem Ossarium Bekanntschaft machend, verbringen. Unter der Erde heraufkommend traten sie in den Türkengarten, wo sie sich an stimmungsvollen Gaststättentischen ausruhen konnten. Das gesellschaftliche und fachliche Interesse wuchs fortwährend. Das Fremdenverkehrsbüro Ibusz organisierte Touren, das Radio übertrug Reportagen, die Schulen machten Studienausflüge nach Eger. Ausländische Reisebüros brachten Touristengruppen. Minister und andere öffentliche Personen besuchten die Kasematten. 146