Prékopa Ágnes (szerk.): Ars Decorativa 29. (Budapest, 2013)

Diána RADVÁNYI: Fayencekachelöfen der Habaner, Ofenkacheln und ihre Rekonstruktionen in der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zu Budapest

Baán in Liptónádasd (Trstené, Slowakei) in das Museum12 und gilt als Werk einer nordungarischen Habanerwerkstatt aus dem letzten Drittel des 17. Jh.13 Das dritte Stück stammt aus der Burg Krasznahorka (Kräsna Hörka, Slowakei), dem einstigen Schloss der Familie András- sy, früher stand es in der Burg Szepesvár (Spisskÿ Hrad, Slowakei). (Abb. 3) Der vierte Ofen steht in Weinitz (Bajmóc/Bojnice, Slowakei), im ehemals als Spielsaal benutzten Orangerieflügel des ehemaligen Schlosses Pálffy.14 (Abb. 4) Er wurde im Jahre 1907 aus Vöröskő dorthin gebracht und neu aufgebaut. Die Frage der 3. Habanerofen in der ehemaligen Burg der Familie Andrdssy in Krasznahorka. Archivalisches Foto, Kunstgewerbe­museum, Budapest, F LT 1412 4. Flabanerofen im Orangerieflügel des ehemaligen Schlosses Pálffy zu Weinitz. Kunstgewerbemuseum, Budapest, F LT 603 Provenienz ist hier deswegen von besonde­rer Bedeutung, weil in Vöröskő weitere drei grün glasierte Öfen stehen (s. Dörys Beispiele Nr. 11-13), deren Formen mit den oben aufgezählten zinnglasierten Stü­cken eine große Ähnlichkeit aufweisen.15 Ebenfalls Döry wies auf die Aufzeich­nungsskizzen über einen Ofen von József Könyöky aus dem Jahre 1888 hin. Er wur­de im „Winklerhaus“ in Neusohl, Alsó Str. 17 entdeckt und zeigt große Ähnlichkeit mit den Öfen des Kunstgewerbemuseums (Dörys Beispiel Nr. 15).16 (Abb. 5) In der Studie von Döry, die größtenteils auch heute noch stehende Öfen vorstellt, konnte ein weiterer, mit den bisherigen 60

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