Kovács Imre: A türjei Premonteri Prépostság története - Zalai Gyűjtemény 32. (Zalaegerszeg, 1991)

IDEGEN NYELVŰ ÖSSZEFOGLALOK

nähme von Leopold Walthum nahmen die Pröpste von Türje die Propst — Mitra und die Insignien aus der Hand des Bischofs von Győr. Auf Grund von Urkunden aus dem Mittelalter kennen wir die Namen von 27 Prämontratenser Pröpste. Sie hatte in dem 16-ten und 17-ten Jahrhundert ausser dem Veszpremer Bischöfe 7 Kommendator Pröpste. In dem 18-ten Jahrhundert hatte Türje 8 Prämontratenser Pröpste, von denen waren selbstständige Türjeer Pröpste: Adalbert Pintár, Lipot Walthum, Kristóf Girzik, Izidor Tichy. Die Mitglieder des Ordens in Türje waren geweihte Priester. Seine Anzahl war im Allgemeinen sehr gering, wahrscheinlich niemals über 10. Die Urkunden aus dem Mittelalter bewahrten die Namen von 17 Ordensmitgliedern aus Türje. Die Lage war ähnlich im 18-ten Jahrhundert nach der Wiederherstellung. Im Jahre der Aufhebung 1785 lebten vier Ordensmitglieder in Türje. Der Probst und die Ordensmitglieder lebten mönchisches Leben, wie es in den mönchischen Regeln vorgeschrieben war. Daneben etwa 80 Jahre lang besorg­ten sie die Aufgaben der staatsrechtlichen Schriftlichkeit mit der Ausführung von authentischer Stelle. Diese Arbeit hat sich wegen der Reduzierung der Ordensmit­glieder im Jahre 1351 aufgehört. Der volle Text der 21 Publikation von authen­tischer Stelle des Konvents ist auf uns zurückgeblieben. Davon sind 19 originale Urkunden, der Text von zwei Urkunden ist aber aus Publikation bekannt. Darüber hinaus kennen wir seine 10 Publikationen von authentischer Stelle aus Inhalts­auszug beziehungsweise aus Erwähnung. Das andere bedeutende Gebiet der äusseren Tätigkeit des Konvents war die seelsorgerische Arbeit. Im 18-ten Jahrhundert funktionierte auch separater deutsch­sprachiger Prediger neben dem Pfarrer und dem ungarischen Prediger. Das war notwendig wegen der seelischen Versorgung der angesiedelten deutschsprachigen Bevölkerung nach der Türkischen Herrschaft. Die Führung der pfarreilichen Kirchenbücher ist ab 1721 ununterbrochen. Der grössere Teil der Besitzungen der Propstei stammte aus den Gaben der Mitglieder des Gründer —Geschlechts von Türje. Sie wurden durch andere Gaben und Errungschaf ten vergrössert. Die Besitzungen erstreckten sich hauptsächlich in Türje und in der Umgebung von Türje. Sie hatten mittelalterliche Besitzung im Komitat Zala in den folgenden Ortschaften. — Apsa, Barlabáshida, Batyk, Dab­ronc, Erénye, Hetyefő, Kettősmalom, Marcal mell éke, Nádasmelléke, Oese, Pakod, Szentgrót, Tekenye, Türje, Vitenyéd, Zalapa bez. in den Einödhöfen. Andere Be­sitzungen: im Komitat Somogy: Bánya. Im Komi tat Győr Nagybaráti. Im Komitat Körös jenseits des Flusses Drau: Apatócz. Sie verloren die Besitzung von Bánya und Apatócz im 16-ten Jahrhundert. Sie schafften aber in der Nähe von Türje neuere Besitzungen: (die) Hagyómezők, und an der Grenze von ötvös: Csapópuszta. Pächter benützten regelmässig die ferner liegenden Besitzungen. Hörigen bear­beiteten die Besitzungen, die in eigener Verwaltung waren. Auf den Ackerfeldern war Ackerbau, auf der Heuwiesen und Wiesen war Tierzucht, in den Wäldern waren Holzgewinnung und Eichelmast der Schweine, aus den Weingarten hatten sie Wein-Einkommen. Andere Einnahmequellen waren: Mühlen, Fischteiche, Zoll von Pakod und Szentgrót und der Fährzoll von Besenyőszentgyörgy. Die Leistun­gen der Hörigen wurden in urbarialen Verträgen geregelt. Die Bewohner von Türje bezahlten auch den Türken die Herrschaftssteuer im 16-ten und 17-ten Jahr­hundert. Die zweitürmige Kirche der Propstei wurde in der ersten Hälfte des 13­ten Jahrhunderts aus Ziegeln im romanischen und gotischen Übergangsstil gebaut. Zwischen 1543 und 1547 litt schwere Schäden wegen der Angriffe der Mitglieder der Familie Hagymásy. Sie brannte im Jahre 1566 mit Ausnahme der Türme ab. Im Laufe der Wiederherrichtung in den Jahren 1760 wurde der Chor vergrössert und die Fassade im Barock Stil umgebaut. Zu dieser Zeit wurde auch die heilige Anna Kapelle anschschliessend an die nördliche Seite gebaut statt der vernichte­te ältere Kapelle. Das Sakramentshäuschen aber — das aus dem Jahre 178 stammt — wurde in die südliche Mauer der Kirche verlegt. Der Chor und die Seitenkapelle wurden mit den Fresken von István Dorfmeister in den Jahren 1761—1762 geschmückt. Er malte auch das Hauptaltarbild mit dem Englischen Gruss im Jahre 1764.

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