Vízügyi Közlemények, 1993 (75. évfolyam)

3. füzet - Jolánkai Géza-Bíró István-Szász Rita: A Rajna-vízgyűjtő pontszerű és nem pontszerű szennyezésének vizsgálata

264 Jolánkai G., В író 1. és Szász R. Im Laufe der Untersuchung der Stickstoff-Komponenten ist es zwar nicht gelungen, das kalib­rierte Modell zu bestätigen, doch kann auch dies als ein Beweis der Zuverläßlichkeit des Modells betrachtet werden, da die Daten der punktmäßigen Quellen der Nitrat-Belastungen nicht zur Verfü­gung standen, so daß das Modell bei seiner Kalibrierung jede Nitrat-Quelle als diffus betrachtete, was zwangsläufig zu stark verzerrten Ergebnissen führte. In diesem Fall besteht also das Ergebnis darin, daß exakte Daten notwendig sind, da in Ermangelung deren die Berechnungen nicht durchge­führt werden können (Bild 12). Auch die Untersuchung der für die organischen Belastungen kennzeichnenden BSB- Verhältnis­se ergab wertvolle Ergebnisse. Es wurde festgestellten, daß die Belastung aus den als diffus zu bet­rachtenden Quellen sich auf das 8fache sämtlicher punktmäßiger Belastungen beläuft, was eine recht ungewöhnliche Verhältniszahl ist, für welche es zwei mögliche Erklärungen gibt. Entweder wird in den Spcicherräumen des Flusses eine große Menge organischen Stoffes produziert (primäre Produk­tion). oder es gibt eine große Anzahl ungemessener Einleitungen; oder aber macht sich eine Kom­bination beider Effekte geltend. Die als Ergebnis erhaltene Karte der diffusen BSB-Belastung zeigt, in den Umgebungen der großstädtischen Agglomerationen hohe Werte, die mit den spezifischen Werten der städtischen Starkregen-Einwaschungen übereinstimmen. So ist es wahrscheinlich, daß die erwähnte ungewöhnlich hohe Verhältniszahl vorwiegend auf die ungemessenen Einleitungen der städtischen Trennsysteme zurückzuführen ist (Bild 13). Zusammenfassend wird von den Verfassern festgestellt, daß die Projektergebnisse wieder weite Anwendungsmöglichkeit des Modellsystems SENSMOD bewiesen haben. Sie weisen auch darauf hin, daß auf Grund der bisherigen präliminaren Ergebnisse der Untersuchung gute Hoffnung besteht, daß nach entsprechender Forsetzung der Arbeit das entwickelte System zum tatsächlichen, prakti­schen cntscheidungsstützenden System für Wassergüteregulierung und aquatischen Umweltschutz des Rhein-Einzugsgebietes weiterentwickelt werden könnte, falls zu den Untersuchungen eine voll­ständige Datenbasis der Wassermengen und der Wassergüte (der Schmutzstoffebelastungen) des Systems zur Verfügung gestellt wird. Im Interesse dessen wurden sowohl bei den bisherigen Aus­traggebern als auch bei den sonstigen potentiell interessierten Institutionen die notwendingen Schrit­te für die Forsetzung des Projektes unternommen. * * * Modélisation ties pollutions ponctuelles et diffuses du bassin versant du Rhin Dr. JOLÁNKAI Géza, BÍRÓ István et SZÁSZ Rita ingénieurs de génié civil Au cours de la periode de 1990 a 1992 les chercheurs de la Division des Eaux de Surface de l'Institut d'Hydrologic du Centre National de la Recherche des Ressources I lydrauliques (VITUKI, Budapest) ont élaboré lc modele et son logiciel SENSMOD qui évalue les proportions des charges de la pollution des récépteurs de surface provenant des divers types de sources de pollution. Се lo­giciel a été couplé ä celui FIR (Systeme d'Information Géographique) qui a été développé ä l'Uni­versité d'Utrechte. Ce couple de logiciel a été appliqué ä la partié de Pays-Bas du bassin versant du Rhin. Les maitres d'oeuvre de cette étude sont l'Institut International de l'Analyse du Systeme App­liqu (HASA, Laxemburg, Autriche) et l'Instituté d'Etat de la Santé et de l'Hygiénie Environmental (RIVM, Bithoven, pays Bas). Le rapport de recherche récapitule les résultats des analyses des bilans des charges des sources de pollution, plus particuliérement du cadmium, du phosphor, de 1'azote et de la demande biochimi­que en oxigéné (Figures de 1 a 3). Le systéme de logiciel SENSMOD a été calibré d'abord ä partir des données hydrologiques et de pollution des eaux concemant une année choisie. Les résultats du calcul ä l'aide de SENSMOD calé ont été comparé aux données des années non utilisées au ca-

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