Vízügyi Közlemények, 1982 (64. évfolyam)

1. füzet - Bitskey József: HŐERŐMŰVEK HATÁSA A DUNA-VÍZ FIZIKAI, KÉMIAI ÉS BAKTERIOLÓGIAI JELLEMZŐIRE

116 Bitskey József Die physikalischen Charakteristiken des Wärmekraftwerks und der Donau werden in Tabelle I. zusammengefasst. Tabelle II. weist die Auswirkungen des Wärmekraftwerk-Kühlwassers auf die Temperatur des Donauwassers aus. Laut dieser Angaben nimmt die Temperatur des Wärmeschweifs in der Donau sehr rasch ab. Innerhalb des Wärmeschweifs konnten wasserchemische Veränderungen überhaupt nicht, bakteorologische Verän­derungen auch nur zufallsmässig nachgewiesen werden. Aufgrund der in Tabelle III. ausgewiesenen Messergebnisse wurde festgestellt, daas infolge der Auswirkungen des Wärmekraftwerks der Bakterioplankton der Donau in jedem Fall eine Veränderung erfuhr. Die Struktur des Donau-Bakterio­planktons wird über 40 °C in bedeutendem Masse beschädigt. Während der kälteren Periode ist der Bakterioplankton weit empfindlicher gegenüber physikalischen Belastungen (Tabellen IV. bis VII). Als Schlussfolgerung wird festgestellt, dass falls Veränderungen des Bakterio­planktons verhütet werden sollten, die Temperatur des Kühlwassers im Winter die 10—15 °C, im Sommer die 40 °C, im Frühling und Herbst aber die entsprechenden Übergangswerte nicht überschreiten darf (Bild 8.). All dies bezieht sich natürlich nur auf das Kühlwasser, überschreitet jedoch dessen Menge 10% des Vorfluter­Durchflusses, kann das Kühlwasser auch die Wasserbeschaffenheit des Vorfluters beeinträchtigen.

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