Vízügyi Közlemények, 1981 (63. évfolyam)

3. füzet - Rövidebb tanulmányok, közlemények, beszámolók

460 Fiedler Oszkár Naturuntersuchungen gelenkt. Der Verfasser beschreibt eine völlig neue Mess­technologie, die im Forschungszentrum für Wasserwirtschaft VITUKI entwickelt und in einer 15 Jahre dauernden Versuchsreihe an der Donau aungewandt wurde. Zur Verfolgung der Kieskörner wurde ein nukleares Instrument für Wahrehmung und Auswertung entwickelt, welches einerseits imstande ist, die Energiegipfel der Gamma-Komponenten dreier verschiedener Isotope zu selektieren, andererseits die Strahlungen mittels fünf, in Abständen von 0,5 m über der Bettsohle angebrachter Sensorköpfe wahrzunehmen. Die mit drei verschiedenen Isotopen markierten Kies­körner ermöglichten z. B. die Beabachtung der Geschiebekörner von drei verschiede­nen Grössen, drei verschiedenen Formen oder drei verschiedenen spezifischen Gewichten unter denselben Umständen. Das Messboot wird auf Bild 2., das nukleare Messinstrument für Wahrnehmung und Identifizierung auf Bild 3. gezeigt. Die Verfolgung der Kieskörner (sowohl individuell, in Zeitabständen von 6 Stunden, als massenhaft, während mehrerer Monate) erfolgt nach Bild 5. Im Interesse der Geschiebeabwetzung wurden die Kieskörner in mehreren Fällen sogar aus einer Tiefe von mehreren Metern mittels einer besonderen Hebeeinrichtung herausgeho­ben.

Next

/
Oldalképek
Tartalom