Vízügyi Közlemények, 1973 (55. évfolyam)
4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók
(24) VORHERSAGE VON HOCHWASSERWELLENBILDEN AUF DER DONAU MIT HILFE DER ÜBERGANGSTHEORIE Dipl. Ing. János Csoma, Frau Jurácsik, Dr. Ing. Zoltán Szigyártó (Der ungarische Text, befindet sich auf Seite 3) Das Studium gibt zuerst einen kurzen Überblick über die aus der Fachliteratur bekannten Methoden der Vorhersage. Die Ergebnisse der bezüglich eines gegebenen Beispiels durchgeführten Berechnungen, oder genauer die die Zuverlässigkeit der Berechnungen kennzeichnenden regelmässigen Fehler und die Werte der Streuungen sind in der Tabelle I zusammengefasst. Nach dem Überlick über die Fachliteratur werden die Methoden und die theoretischen Grundlagen de Übergangstheorie kurz besprochen. Es wird die das übersetzte Hochwasserwellenbild bestimmende Funktion mit der Formel (1) gegeben. Das einzige Parameter / dieser Funktion kann aus den hydraulischen Kennzeichen des Flussbettabschnittes mit Hilfe der Formel (3) berechnet werden. Die hier notwendigen Werte der kürzesten Übergangszeiten können nach Formel (2) und der Wert der mittleren Übergangszeit kann nach Formel (4) festgestellt werden. Nach der Meinung der Verfasser ist der vereinfachte Zusammenhang (5) der beste für die praktische Durchführung der Berechnungen. Demnach werden die für den 188 km langen ungarischen Donauabschnitt zwischen Nagymaros und Dombori-puszta durchgeführten Vorhersagen im Studium besprochen. Es werden die hydraulichen Kennzeichen des Versuchs-Flussabschnittes gegeben und dann die zur praktischen Durchführung der Berechnungen notwendigen Grunddaten festgestellt. Zuerst werden die zur Verwendung der Theorie nötigen Parameter JT und /. bestimmt; die Ergebnise können aufgrund der auf Abb. 1 und 2 gezeigten Methode summiert werden. Die aus diesen Kennlinien festgestellten Gebiete der Abflussmengen bzw. Wasserstände, sowie die dazu gehörenden Parameter AT und A sind in der Tabelle II gegeben. Nach der Leststellung der hydraulischen Grundangaben bespricht das Studium die Herstellung von nicht zeitinvarianten Zeitreihen der Abflussmengen, wozu die Näherungsformel (7) am besten verwendbar sein kann. Es folgt die Besprechung der praktischen Durchführung der Berechnungen. Zuerst werden die Zeitreihen der Wasserstände der zu den Berechnungen verwendeten drei Hochwasserwellen an den drei Pegeln Nagymaros, Budapest und Dunaújváros auf den Abbildungen 3 bis 3 gezeigt. Das Studium gibt bezüglich der praktischen Durchführung der Hochwasserwellen-Übersetzung mit Hilfe der Abb. 6 und Tabelle III ausführliche Hinweise. Unter den übersetzten Hochwasserwellenbildern werden beispielsweise sechs auf den Abbildungen 7 bis 9 gezeigt. Hiernach folgt die Wertung der Ergebnisse, d.h. die Karakterisierung der Zuverlässigkeit der Vorhersage, gegründet auch diesmal auf den Werten des regelmässigen Fehlers und der Streuung, welche aus dem Vergleich der beobachteten und der transformierten Hochwasserwellenbilder berechnet werden können. Diese Werte sind in den Tabellen IV und V enthalten und es werden die folgenden Folgerungen gezogen. a ) Der regelmässige Fehler der Vorhersage ist praktisch unabhängig von der Entfernung; ihre Streuung vergrössert sich aber annähernd mit der Quadratwurzel der Entfernung. b ) Die zur Herstellung von nicht zeitinvarianter Zeitreihe der Abflussmengen aus Wasserstandsangaben verwendete Näherungsformel (7) ist für die praktischen Berechnungen vollkommen geeignet. c) Die Zuverlässigkeit der Vorhersage wird im Gebiet 0,40s 03 durch den Wert des Parameters л nicht beeinflusst. Der regelmässige Fehler und die Streuung der Vorhersagen wurden ähnlich der Tabelle I mit Prozentwerten auch bei den hier untersuchten Vorhersagen festgestellt und in den Tabellen VI und VII zusammengefasst, um die erhaltenen Ergebnisse mit den Angaben der Fachliteratur vergleichen zu können. Aufgrund dieser tabellen kann die Folgerung gezigen werden, class die mit Hilfe der Übergangstheorie be-