Vízügyi Közlemények, 1973 (55. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

stimmte Vorhersage mit der Zuverlässigkeit der heute bekannten genauesten Me­thoden gleichwertige Resultate liefert. Das Studium betont aufgrund der Vorigen den grossen Vorteil der Methode gegen die verschiedenen halbempirischen Verfahren, dass die Berechnung in der hyd­raulischen Kenntnis des Flussbettes unmittelbar durchgeführt werden kann, ohne der Kenntnis der Abflussverhältnisse der vorgängigen Hochwasserwellen. Im Vergleich zu den Methoden, welche sich auf der Lösung der Differential­gleichung der nicht zeitinvarianten Wasserbewegung gründen, besitzt das erörterte Verfahren den Vorteil, dass einerseits die Kenntnis der unteren Grenzbedingung zu der Berechnung entbehrlich ist, andererseits, dass die Berechnung der Vorhersage sehr schnell — auch manuell — durchgeführt werden kann. Das Studium betont endlich, dass eine grundlegende Bedingung für die An­wendbarkeit der Methode die Beständigkeit der permanenten Standhöhen ist. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, kann das Verfahren nicht verwendet werden. SICKERUNGSVERHINDERXDE SCHLITZWÄNDE Dipl. Dig. Iván Marko (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 27) Die Verwendung von Schlitzwänden wurde in den letzten zwei Jahrzehnten weit verbreitet. Beiträge unter dem Gründen dieser Verbreitung sind, dass Baugruben immer öfter an engen Baustellen wegen der dichten Bebauung entwässert werden müssen, andererseits, dass der Bau von Schlitzwänden ein recht hoch mechanisiertes Verfahren mit geringem manuellem Arbeitskraftbedarf ist. Die Sickerung wird statt der traditionellen Spundwandniethoden heute am meisten durch Pfahlwand, Schlitzwand, oder Diaphragmawand verhindert. Die Schlitzwände wirken nicht nur als sickerungsverhindernde Elemente, son­dern gleichzeitig als struktuelle und tragfähige Bauelemente. Eine solche Lösung zeight die Abb. 3, wo die Schnitte des Kraftwerkes, der Stauanlage und der Schiffs­schleuse der ungarischen Staustufe Kisköre des Flusses Tisza zu sehen sind. Der Bau von Schlitzwänden erfordert ein vollkommenes ausführliches bodenmecha­nisches Gutachten. Zwischen der erhöhten Standhöhe des unter Druck stehenden Grundwassers und der Höhe des Schlitzschlammes muss wenigstens eine Differenz 1 m existieren. Schlitzwände können in zwei Phasen Serienbohrungen oder aus Schlitztafeln her­gestellt werden; ausserdem aus stetig verfertigen Schlitztafeln oder mit kombinierter Technologie. Zur letzteren gehört der Bau von dünner Diaphragma-Schlitzwand, welche sparsam in Materialien, also wirtschaftlich ist. Ein 800 111111 hohes I-Profil w.rd z.B. mit 300 111111 Flanschenbreite dem Prinzip der Abb. 21 entsprechend bis zur wasserdichten Bodenschicht vibriert abgeschlagen. In der Mitte des I-Stahl­trägers ist eine Rohrleitung geschweisst angebracht, wodurch wasserdichter Beton oder Triibe in den Schlitz während des Herausziehens des I-Stahls eingepressl wird. Das injektierte Material bildet abhängig von dem Porenvolumen des Bodens und von dem bei der Einpressung verwendeten Druck einen 50 bis 150 111111 dicken un­durchlässigen Vorhang. Die injektierten Dielen werden mit einer Überlappung von 150 mm in den Boden untergebracht. Dadurch kann die vollkommene Wasserdicht­heit der nacheinander verfertigten Dielen gesichert werden. Am deutschen Ab­schnitt der Donau wurden Dichtungsschürzen des Fusses der Hochwässerdämme entlang in grosser Länge mit dieser Methode verfertigt. Die Wirksamkeit des den Schlitz ausfüllenden Schlammes wird am meisten durch das Volumengewicht der Suspension, durch ihre struktuelle Festigkeit, durch die Bildung des Schlamm­lladens und durch die Stabilität beeinflusst. Ziel ist, dass der Schlammflanden je dünner und beständiger sei. Nach der Mischung der Benlonit-Suspension sollen das Volumengewicht, die Viscosität, Thixotropie, das Wasserhaltvermögen, der pH-Wert und die Temperatur kontrolliert werden. Die Stabilität des Schlitzes ist hauptsächlich von der Qualität der Suspension abhängig.

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