Vízügyi Közlemények, 1966 (48. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(88) Auffassung muss aber auf die tatsächliche Kenntnis der Phänomene und deren Aus­wirkungen basiert sein, doch erfordert diese eine wissenschaftliche Arbeit. Der Verfasser erklärt dann den Plan, den er für diese Forschungsarbeiten rich­tig hält. Er sollte folgendes umfassen : a) die Faktoren, die das Entstehen und Abl'liessen des Binnenwassers beein­flussen; b ) die Wechselwirkungen zwischen Binnenwasser und Landwirtschaft, bzw. die allgemeinen Auswirkungen wirtschaftlicher Natur des Binnenwassers; c) die Erforschung der investirons-, Unterhaltungs- und Betriebsfragen des Wasserwesens in ebenen Gebieten und d) die Nutzung der Forschungsergebnisse. Im 1. Kapitel werden die eben erwähnten vier Aufgaben eingehend untersucht, während im 2. Kapitel bereits im Gange befindlichen Forschungen kurz gestreift werden. Die Untersuchungen werden mit Hilfe der in Tabelle I kurz zusammenge­fassten Angaben der sechs wichtigeren representativen Versuchs gebiete durchgeführt. Die Tabelle enthält den Namen des Versuchsgebietes, den Beginn der Beobachtun­gen, die Fläche in km 2, den Bodentyp und die Abkürzung des Forschungsinstitutes. Doch wird dank der wasserwirtschaftlichen Regionalorgane ausser diesen sechs Territorien die ganze Tiefebene (Alföld) zu einem einzigen Versuchsgebiet und die Forschung dehnt sich auch auf Fragen des Wasserwesens und der Landwirtschaft aus. Dabei stehen ihr folgende Mittel zur Verfügung : a) Es wird zur Zeit ein Beobachtungsnetz ausgebaut, das sich auf jedes Binnen­wassersystem des Landes erstreckt und die wichtigsten Daten der Entstehung von Binnenwassern umfasst; es wird versucht, die Wasserführung in jedem selbst­ständigen System zu ermitteln. Gleichzeitig sollen die Angaben über Überflutungen, die Feststellung des Schadens und die Kosten der Regulierungen gesammelt werden. b) in Modellsammlern für Binnenwasser, die jeder regionalen Einheit ent­sprechen sollten, untersucht man eingehend das Entstehen, das Abfliessen und die Auswirkungen des Binnenwassers. c) Bei den landwirtschaftlichen Versuchsanstalten sammelt man solche Daten, die auch für die erwähnten Forschungen nützlich sind. Zu diesen gehören der Wasser­abfluss von den Versuchsparzellen und die infolge Wasserüberschuss entstandenen Schäden. d) Man unternimmt Versuche mit Binnenwassern, die künstlich hervorgerufen wurden, da einige Fragen durch das Beobachten der natürlich entstehenden Binnen­wasser nur langsam beantwortet werden können. EINIGE FRAGEN DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN WASSERBEREIT­STELLUNG FÜR SCHWERKRAFT-BEWÄSSERUNGSSYSTEMEN L. Dávid (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 379) Das Verfahren und sein Niveau, das von einer Bewässerungsanlage eingesetzt wird, bestimmt weitgehend, in welchem Grade der zur Verfügung stehende Wasser­vorrat ausgenutzt wird. Im Verlauf der Arbeit der Bewässerungssysteme können die Wasserverteilung und -Versorgung in zwei verschiedene Abschnitte, nämlich in die Ansiedlung und in den Zeitabschnitt nach dem vollständigen Ausbau getrennt werden. Für den letzteren ist es zweckmässig, den im Heft 4/1964 der Zeitschrift „Wasserbauliche Mitteilungen" ausgearbeiteten Zeitplan anzuwenden, aber während der Ansiedlung muss ein Wasserverteilungsplan für die Spitzenzeiten angefertigt werden. Es ist vorteilhaft, für die einzelnen Wasserentnahmen ein Graphikon nach Bitd 2, für die einzelnen Wasserentnahmen ein Graphikon nach Bild 2, für die Orga­nisierung ein Schema nach Bild 3 und einen Lageplan des Betriebes nach Bild 4 auszuarbeiten. Der Artikel liefert ein eingehendes Inhaltsschema für den Betriebs­plan von Bewässerungssystemen.

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