Vízügyi Közlemények, 1966 (48. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(89)1 KURZBERICHTE UND REFERATE 1. Dr. W. Lászlóffy: Der XXI. Internationale Schiffahrtskongress (Der ungarische Text befindet sinch auf Seite 395) Der Verfasser berichtet über den in der Zeit vom 27. Juni bis 3. Juli 1965 in Stockholm abgehaltenen Kongress. Das 1. Kapitel gibt einen allgemeinen Bericht über ihn, während das 2. Kapitel die Fachsitzungen, vor allem die Fragen und Debatten der Fachabteilung I., d. h. der Binnenschiffahrt erläutert. Der Verfasser ergänzt jedes behandelte Problem mit den Erfahrungen und Vorschlägen, die sich daraus für die ungarische Schiffahrt ergeben (zusammengefasst in Kapitel 4). 2. Dr. J. Zrínyi: Ein internationaler hydrologischer Fortbildungskurs (Der unga­rische Text befindet sich auf Seite 403) Die UNESCO ersuchte Ungarn, im Rahmen der internationalen Hydrologischen Dekade den ersten Fortbildungskurs zu organisieren, dessen Ziel ist, das hvdrologsche Wissen zu fördern und zu erweitern. Die UNESCO ermöglichte es 13 Stipendiaten, an ihm teilzunehmen. Ihnen wurde in den Monaten Januar — Juni 1966 in 330 Stun­den folgender Lehrstoff vorgetragen: die in der Praxis der Wasserwirtschaft gebräuch­lichen theoretischen un praktischen hydrologischen Verfahren, die erzielten Ergeb­nisse auf dein Gebiete der hydrologischen Forschung, die Kenntnisse über die Was­servorräte und die neuzeitlichen Verfahren ihrer Verwaltung und Bewahrung. Der Stoff des in englischer Sprache gehaltenen Kurses wurde in einer aus 13 Heften beste­henden und 1000 Seiten umfassenden Reihe zusammengefasst. Der Verfasser zählt die Nahmen der Hörer und des Lehrkörpers auf, berichtet über die Lehrfächer und die Titel der von den absolvierten Hörern angefertigten Aufsätze. 3. B. Csermák: Die Inventur des Wasserverbrauches (Der ungarische Text befin­de t sich auf Seite 408) Der Verfasser bringt im Anschluss an seinen Artikel aus den Wasserbaulichen Mitteilungen, Heft 1/1966, „Das Sammeln und Auswerten hydrologischer Daten unter Berücksichtigung der Ansprüche der Wasserwirtschaft" einen jkurzen Über­blick über die Inventur, die von den dazu berufenen Behörden bisher über den Was­serverbrauch geführt wurden. Er untersucht eingehend die an die Wasserbewirt­schaftung gestellten Anforderungen, gibt ein Bild über die gegenwärtige Situation und aufgrund der Daten auch über die Zukunft. Von den vielen Angaben über die Lage in Ungarn hebt er einige besonders her­vor: a ) Gegenwärtig werden 25 700 Karteiblätter geführt. Ihre Zahl wird wahrschein­lich bis 1980 auf etwa 50 — 60 000 ansteigen, obwohl die wichtigen Funktionen der Wasservorratsbewirtschaftung schon mit 6 — 8000 auskommen würden. b ) Die Karteiblätter der bedeutenden Wasserverbraucher werden gegenwärtig jährlich bei 5—10 Gelegenheiten verwendet, während in der Zukunft eine Zunahme dieser Zahl um 50% zu erwarten ist. c ) Der Gebrauch an Karteiblättern kann bei unbedeutenderen Wasserver­brauchern und Wasserarbeiten etwa auf die Hälfte des obigen Wertes angesetzt wer­den. Da der Grossteil der Arbeit aus dem Ausfüllen und der Kontrolle der Kartei­blätter und nicht aus ihrem Gebrauch besteht, sollte an die Stelle einer mechanischen Aufarbeitung eine auf technische Überlegungen aufgebaute auswertende Daten­sammlung treten. i. M. Domokos: Eine Charakterisierung der Verteilung der Wasserführungen (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 414) Die Dauerkurven spielen in der Charakterisierung hydrologischer Daten eine bedeutende Rolle. Spengler und Richter haben darauf hingewiesen, dass aus den sich auf verschiedene Perioden beziehenden Dauerkurven verschiedene resultierende Dauerkurven konstruiert werden können: eine mittlere Kurve nach den Abszissen , eine mittlere nach den Ordinaten und die zentrale Dauerkurve (in der die Ordinate die charakteristische Quantität darstellt).

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