Vízügyi Közlemények, 1966 (48. évfolyam)
4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók
(28) zu 960 m oder 480 m ergibt. Damit wird wieder die günstigste Feldgrösse 46 ha sein. Die Bilder 2c und 2d stellen die vorteilhafteste Verteilung der Nebenleitungen (aus Asbestzementrohren) dar. Die andere Abmessung der Feldes bestimmt den Abstand und die Anzahl der Hydranten, und ist von der Anordnung der tragbaren Leitung abhängig (Bild 3). In der Tabelle III stellten die Verfasser alle jene Feldgrössen und -abmessungen zusammen, die sich aus den unterschiedlichen Hydrantenabständen, ihrer Anzahl und der Anordnung der Nebenleitungen ergeben. Von allen diesen wurden jene eingerahmt, die die ideale Feldgrösse von 46 ha ergeben. Die entsprechenden Hydrantenabstände liegen in diesem Falle bei 96 m und 120 m. Die Angaben der Tabelle III sind wieder in den Bildern 4, 5 und в dargestellt. Die beweglichen Leitungen sind im Schema auf den Bildern 7 und 8 zusammen mit den Sprühdüsen T 22, bzw. T 45 zu sehen. Um den Wasserbedarf des Schablonbetriebes zu decken, der einen Hydrantenabstand von 120 m vorsieht, müssen die Nebenleitungen nach den Bildern 2b, 2e oder 2d angelegt werden. Wird demzufolge die Kapazität einer beweglichen Leitung mit durchschnittlich 13 1/s angenommen, so muss eine Nebenleitung aus Asbestzementrohren zur Versorgung von vier beweglichen Zweigleitungen imstande sein (52 1/s) und je ein Feld erhält eine Wassermenge von 104 1/s. Der Plan und sein Aufbau aus Typenelementen richtet sich nach der Einteilung der Felder, dem Platz der Druckzentrale und der günstigsten Linienführung der Asbestzementrohrleitung. Eine sogen. Rundleitung liefert im allgemeinen nicht die günstigsten Ergebnisse. Im Verlauf der Planung können verschiedene Anpflanzungsarten, Besitzgrenzen und kommunale Verhältnisse — falls sie eine wirtschaftliche Planung behindern — nicht berücksichtigt werden. Bild 9 zeigt die Grundfälle der Rohrleitungen und Felder für die Typenplanung. Tabelle VI bringt die spezifischen Verluste einer Asbestzementrohrleitung im Falle von typisierten Wassermengen und Tabelle VII a, b, und с enthält die für die Bemessung von Nebenleitungen (aus demselben Material) notwendigen Angaben. Die Hauptleitung und die angeschjossenen Nebenleitungen sind nach der Tabelle VIII zu berechnen. Die Bilder 11 — 15 bringen Lagepläne von bereits konkret geplanten Entwurfslösungen. Das Verfahren hat sich in der Praxis bewährt. KURZBERICHTE UND REFERATE 1. Papfalvy, F.: Rodenmecbanische Laboratorien im Dienste des Wasserbaues (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 119) Zur Lösung von bodenmechanischen Aufgaben des Wasserbaues wurden zu Forschungszwecken ein Laboratorium bei der Forschungsanstalt für Wasserwirtschaft VITUKI errichtet, drei regionale bei Wasserbaudirektionen in der Provinz und am Höheren Technikum für Wasserwirtschaft in Baja eines für den Unterricht. In diesen werden die allgemein üblichen Untersuchungen nach einheitlichen Prinzipien durchgeführt: natürlicher Wassergehalt, Kornverteilung, Plastizitätsindex, Wichte, Porenfaktor und Porenvolumen, Druckfestigkeit in einer Richtung, Kompressibilität, Reibungswinkel und Kohäsion, Dichte und Verdichtungsfähigkeit, Durchlassfähigkeit, Kapillarität, lineares Schwinden und Glühverluste. Die Laboratorien wurden mit abgeänderten, bzw. vollkommen neu entworfenen und in den Bildern 1 — 7 dargestellten ödoinetrischen Druckgeräten, ödometrischen Zellen, dreiachsialen Zellen, Geräten zur Feststellung der Wasserdurchlassfähigkeit, Quecksilbergeräten zur Ermittlung des Volumens und Messgeräten zur Bestimmung der maximalen molekularen Wasserkapazität ausgestattet. 2. Perényi, К. : Hewässerunjj im Irak (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 424) fn Irak ist die Fläche des bebauten Bodens 58 000 km 2 gross — von der ein grosser Teil, nämlich 3 672 000 ha, bewässert wird. Der wertvollste Teil des landwirtschaftlich genützten Bodens ist das Zwischenstromland zwischen Euphrat und Tigris und das vom letzteren östlich gelegene Gebiet. Der Grossteil des an und für sich geringen Niederschlages fällt in den Wintermonaten. Bild 1 zeigt jene Punkte, an denen Staustufen oder Bewässerungsanlagen bereits erbaut wurden, im Baustadiuni sind, geplant oder studiert werden. Am Euphrat