Vízügyi Közlemények, 1966 (48. évfolyam)
4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók
(29) werden bei Ramadi und Hindija (Bild 2) Staustufen errichtet. Es wird ferner an einem Entwurf für den „grossen Euphratdamm" gearbeitet. Im Tigris-System wurden einige Speicher realisiert, unter ihnen der Dokandamm und die Staustufe von Samarra. Bild 3 stellt die wichtigsten Bewässerungssysteme mit den geplanten Entwicklungen der Zukunft dar. •i. Polgár, Gy.: Sgnnenileckentätigkeit und Itinnenwasserschwankungcn (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 130) Eine Untersuchung der Sonnenfleckentätigkeit während der letzten hundert Jahre zeigt eine gewisse Periodizität und eine ähnliche besteht in der jährlichen Niederschlagsmenge, in der Aufeinanderfolge von feuchten und trockenen Jahren. Bild 1 zeigt den Zusammenhang zwischen beiden und bietet durch eine Extrapolierung die Möglichkeit, eine Prognose für die folgenden Jahre zu stellen und die gefährlichen Binnenwasserstände vorherzusagen. BESPRECHUNGEN 1. Die Entwicklung der Wasserkrai'tnutzung in der Sowjetunion. Nach einem Bericht des sowjetischen Staatlichen Komitees für Energiegewinnung und Elektrifizierung von Dipl. Ing. Ö. Starosolszky (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 133) Bereits Lenin hatte die Elektrifizierung als die Grundlage der industriellen Entwicklung der Sowjetunion bezeichnet. Russland erzeugte 1913 2,04 Md kWh an Energie, die Sowjetunion hingegen produziert heute (1964) 458,9 Md kWh. Die installierte Leistung stieg von 1,14 Mio kW auf 112 Mio kW. Den Verlauf der Entwicklung stellen Bild 1 und die Tabellen 1 und III dar. Im Jahre 1962 wurden 15% der Wasserenergie genutzt. Bild 3 zeigt die im Betrieb stehenden, im Bau befindlichen und geplanten Wasserkraftwerke der Sowjetunion. Die Nutzung der Wasserkräfte erfolgt im Zeichen der komplexen Wasserwirtschaft, deren Grundlagen die Staustufensysteme ( Tabelle VI) sind und zu denen das des Dnjepr, der Wolga — Kama und der Angara gehört. Die Realisierung dieser Staustufen stellen mächtige Aufgaben für den Wasserbau dar, deren Angaben in der Tabelle VIII zusammengefasst sind. Für die möglichst baldige Nutzung des Wasservorrates bietet in erster Linie Sibirien weite Möglichkeiten, wo bei den grössten Kraftwerken der Welt ein Einheitspreis von sogar 0,025 Кор/kWh erzielt werden kann. Unter den Perspektivplänen kommen auch Gezeitenkraftwerke vor, ferner die Schaffung eines vollständigen — einheitlichen — sowjetischen Energienetzes. U. Die Organisation des Baues der Staustufe bei Kiew. Nach T. P. Docenko von Dipl. Ing. Frau I. Borza. (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 144) Die Staustufe von Kiew wurde aus vorgefertigten Elementen aufgebaut, für die ein eigenes Vorfertigungswerk geplant wurde. Der Transport und Einbau dieser vorgefertigten Elemente wurde vollständig mechanisiert. :t. Der Oberwasserkanal des Kraftwerkes St. Panteleon und das Wasserkraïtwerksystem Grossglockner—Kaprun in Österreich. Nach ./. Götz und E. Nussbaumer — E. Hintsteiner von Dr. I. Bogárdi. (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 148) Der Oberwasserkanal des Kraftwerkes von St. Panteleon (Bild 1) wurde mit einem mustergültigen Bitumenbelag versehen (Bild 2 und 3). Das GrossglocknerKaprun Wasserkraftwerksystem (Bild 5 und 6 ) besteht aus mehreren Speichern, Kraftwerken und hydraulischen Energiespeichern. L Die Wasserbilanz der Deutsehen Demokratischen Republik. Nach S. Dyck von T. Hazslinszky (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 156) Es wurde der Wasservorrat der Deutschen Demokratischen Bepublik aufgrund von Angaben der letzten 50 Jahre festgestellt und die Wasserbilanz mit den Wasseransprüchen von 1962 und 1980 — bezogen auf den Wasservorrat eines trockenen Jahres — aufgestellt (Bild 1). 5. Der technische Fotowettbewerb, veranstaltet vom YVasserwirtschal'tswesen. Ein Bericht von Dipl. Ing. L. Nagy (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 158) Der Artikel wertet den von der Staatshauptdirektion für Wasserwesen veranstalteten Fotowettbewerb aus und zeigt 8 Bilder, die besonderes Interesse erregt hatten.