Vízügyi Közlemények, 1965 (47. évfolyam)
4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók
(105)' Staaten betrachtet, in denen 70% der Bevölkerung eine Wasserleitung besitzen und 60% eine Kanalisation. Aus den Angaben der Tabelle 1 geht hervor, dass der Unterschied zwischen der Stadt- und Landbevölkerung hinsichtlich der Versorgtheit mit Wasserleitungen und Kanalisationen in dem am meisten entwickelten Ländern am geringsten ist. In dieser Beziehung können die Staaten der Welt in 6 Gruppen eingeteilt werden: sehr günstig, günstig, gut, mittelmässig, schwach versorgte Länder und solche auf der Anfangsstufe. 2. Haszpra, O. : Die Gefälleverluste bei verengten Übergängen in Kanälen mit trapezförmigem Querschnitt. (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 380.) Der Verfasser wies in seiner letzten Untersuchung (siehe Bibiliographie [1] [2]) auf mehrere Vorzüge des polygonalen Böschungsüberganges bei Kanälen mit trapezförmigem Querschnitt hin, hatte sich aber nur mit einem qualitativen Vergleich im hydraulischen Verhalten der Übergangsflächen beschäftigt. Hier soll nur von der mathematischen Formulierung der dort auftretenden Verluste die Rede sein. Er ermittelt allgemein das Wasserspiegelgefälle für mehrere Ubergangsgruppen für den nach Bild 2 ausgeführten polygonalen Übergang in jenen Kanalsektoren, die von den Querschnitten nach Bild 1 begrenzt werden. Die allgemeine Formel des Wasserspiegelgefälles oder des Gefälleverlustes ist für die Übergangstypen, deren Charakteristiken in Tabelle I aufgezählt sind, die Formel (1), für die geometrisch ähnlichen Typen innerhalb der Grenzen (5 b-c) die Einheitsformel (5a). Die Bilder 3, 4 und 5 zeigen die Grössen c, p und n für die einzelnen Übergängsgruppen. Zwischen den Bildern 4 und 5 ist die Interpolation (14) möglich. Weniger präzis, aber sehr einfach ist die Verlustformel (16a), in der A zwischen 0,86 und 1,16 schwankt. Wenn die Bedingungen (16 c-f) erfüllt sind, so kann zur Schätzung die Formel (16b) verwendet werden. Török, L. : Dauerialirungen mit Betonplattenbelägen mit Stahlnetzeinlagen und mit dünnwandigen Kanalleitungen. (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 389.) Die 25 — 30 mm dicken, 50 Xl30 und 50 X180 cm grossen Abdeckplatten werden aus Kies mit der maximalen Korngrösse von 20 mm, Zuschlagstoffen mit einem Feinheitsmodul von 3,50 — 3,70 in einer Zusammensetzung von 300 kg Portlandcement (500) je Kubikmeter und einem Wasserzementfaktor von 0,60 angefertigt. Die Stahleinlagen bestehen aus gewöhnlichem Rabitz 10x20 mm oder einfachem Eisendraht (Gartenzaun). Die Kanten der Platten werden durch einen Rahmen aus 3 mm dicken Draht geschützt. Um sie einfach handhaben zu können, darf das Gewicht einer Platte die 60 — 70 kg nicht übersteigen. Es werden in einem Schalungsrahmen mehrere Platten hergestellt (Bild 2), deren Nachbehandlung etwa 7 — 8 Tage in Anspruch nimmt. Diese Betonplatten sind für die Abdeckung von Kanälen mit Böschungen von 1 : 1 geeignet (Bild 3). Wo sich die Böschung und der Kanalboden treffen, müssen entsprechend ausgebildete Leisten verlegt werden. Der Bau kann flüssig vor sich gehen (Bild 4 und 5). Die Erfahrungen, die bei den Abdeckungen gesammelt wurden, die wie oben beschrieben verlegt worden waren und deren Gesamtlänge 61 km beträgt, können als günstig bezeichnet werden, denn obwohl auf ihnen infolge von Auffricrungen Haarrisse zu beobachten waren, konnte nur ein unmerkliches Sinken ihrer Dichtungsfähigkeit festgestellt werden. Der Herstellungspreis der Abdeckung bewegte sich zwischen 49—102 Ft/m 2. Ausser dieser Bauweise wurden noch Versuchsstrecken mit drei verschiedenen dünnwandigen Kanalelementen gebaut: ein Profil, das aus ebenen Platten zusammengestellt werden kann, ein parabolisches Stahlbetonprofil und ein Trapezprofil. Diese Bauweisen erwiesen sich entweder als nur fehlerhaft anwendbar, als zu kompliziert od er als zu teuer, bzw. nur nach technologischen Verbesserungen als einsatzfähig. 4. Máté, В.: Das Vibropressverfahren bei der Erzeugung von Stahlbetondruekröhren. (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 3-98.)' Der Selbstkostenpreis von Stahlbetondruckrohren ist viel kleiner als der der Stahlrohre (Tabelle 2), ausserdem erfordert ihre Herstellung kleinere Investitionen,, die Lebensdauer der Stahlbetonrohre ist grösser und selbst der Reibungsverlust ist geringer. Die ersten Betonrohre wurden vor 100 Jahren erzeugt, während die Stahl-