Vízügyi Közlemények, 1963 (45. évfolyam)
4. füzet - VIII. Könyvismertetés
"(15) BOOK REVIEW 1. Urbancsek J.: Ilydrogcology and water supply in Szolnok County. Reviewed by Bendeffy, L. The volume, extending to 213 pages, is devoted to the topography, geology, water-bearing formations, chemical, temperature and pressure conditions of water,, as well as to thermal, mineralic and medicinal waters of Szolnok County, which is one of the largest in the Great Plains. The County is situated on both sides of the central section of the Tisza River and is the most important as far as water supply is concerned. The excellent compilation is supplemented by 28 maps, 15 Figures and 14 Tables. KURZBERICHTE 1. Dr. L. Szabó: Einige Fragen der Wasserversorgung von Meierhöfen (Ungarischer Text Seite 64) Die bei der Wasserversorgung der landwirtschaftlichen Grossbetriebs —Zentralen : der Meierhöfe zu berücksichtigenden Wasseransprüche veranschaulicht Tabelle 1, die zeitliche Veränderung des Wasserverbrauchs, nach der Methode Volejnik [7] Bild 1. und 2, den Raumbedarf des Speichers nach sowjetischen Angaben [8] Tabelle 2. Die möglichen Formen der Wasserspeicherung sind: Hochbehälter (Wasserturm), Oberflächenspeicherung (Behälter), und Speicherung in Brunnen. Bei günstigen Wassergewinnungsgegebenheiten ist die Brunnenspeicherung am vorteilhaftesten, geteufte und Schachtbrunnen sind von diesem Gesichtspunkt die besten. Zur Verminderung der Wasserversorgungskosten wären Typenpläne der gutbewährten Bauwerke anzufertigen. 2. Z. Hankó: Bestimmung der Wasserstandsbezieluuig zwischen naheliegenden Profilen natürlicher Wasserläufe. (Ungarischer Text Seite 74) Bei Naturgerinnen ist die Wasserbewegung selten permanent, doch bleibt die Chezysche Formel gültig, falls das Gefälle der Energielinie berücksichtigt wird. Dem entsprechend gestaltet sich die Spiegeldifferenz zwischen zwei Profilen gemäss der Foi'mel (1/a), zu welcher die Konstante Q nach Formel (2/a) bestimmbar ist. Zur Vorführung der Methode wurde die Donaustrecke bei Nagymaros benützt, wo im Interesse der Errichtung eines Wasserkraftwerks ausgedehnte Untersuchungen im Gang sind (Bild 1). Mit Hilfe der Messangaben (Bild 2) ist die anhand ihrer konstruierte und im Bild 3. dargestellte Beziehung Л — f(H) auf Grund der Formeln (24/b) und (15) auch theoretisch berechenbar. Die in den Formeln (9) — (15) enthaltene Ableitung bestätigt zugleich den auf die Spiegeldifferenz zwischen den beiden Profilen bezüglichen Zusammenhang. 3. A. Hernádi]: Arbeitsbedingungen des automatischen Bewässerungs-Oberwasserstandreglers. (Ungarischer Text Seite 80) Die Kräfte, welche auf den zur automatischen Reglung des Wasserstandes der Bewässerungskanäle dienenden Oberwasserstandregler wirken, veranschaulicht Bild. 1. Die Wirkung der dem Wasserdruck entstammenden Kräfte kann beseitigt werden, wenn ihre Resultante anhand der aufstellbaren Gleichgewichtsgleichungen (1) und (2) so feststellbar ist, dass die Grösse der auftretenden Momente von dem Verdrehungswinkel (a) der Schleuse abhängt. Von den in der Arbeitsgleichung G 3 с sin a = F(a -f- A a) cos a vorkommenden Faktoren ist sin а — welcher sich mit dem Öffnen verändert — der ausschlaggebende. Dass die Einrichtung einen Arbeitsdrang besitze, hat das vollständige Öffnen bei nicht waagerechter Stellung (sondern а ^ 0,5 — 1°) zu erfolgen. Die Abmessungen des Schwimmers werden anhand des Bildes 8 vorgeschlagen. Beim Einbau ist hauptsächlich darauf zu achten, dass die Arbeitsbedingungen vollkommen befriedigt seien. Zur Weiterentwicklung der Einrichtung wurde ein auch auf der Unterwasserseite mit Schwimmern versehener sog. unterwassersichere r Wasserstandsregler konstruiert (Bild 10) dessen Prüfung im Gang ist.