Vízügyi Közlemények, 1960 (42. évfolyam)

4. füzet - VI. Képek a Föld különböző részeinek vízépítési munkáiról

РЕЗЮМЕ - TU ММ ARI ES - RÉSUMÉS - INHALTSAUSZÜGE II. STAND UND AUFGABEN DER BEREGNUNGSTECHNIK Von Dr. Agr. F. Lehmann 1 (DEUTSCHE BUNDESREPUBLIK) (Ungarischer Text Seite 191) 626.845 Der Artikel enthält den vor der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft in Budapest, am 11._ 9. 1959 gehaltenen Vortrag des Verfassers. Nach einem Überblick der Entwicklung der Beregnungstechnik, weist der Verfasser darauf hin, dass sich eine ganze Reihe von Forschungsinstituten mit der Beregnung, undzwar mit deren technischen Lösungen, den Anwendungsarten, den Arbeitswirtschaftlichkeitsfragen, den anschliessenden meteorologischen Proble­men in immer mehr anwachsendem Masse befasst. Obwohl die wissenschaftlichen Grundlagen für die Industrie und die landwirtschaftliche Praxis schon ausgearbeitet sind, harren noch viele Detailfragen der verschiedenen Anwendungsformen der Beregnung einer Klärung. In der Folge wird die Frage der Notwendigkeit einer zusätzlichen Wasserver­sorgung die technischen Elemente der Beregnungseinrichtungen: so die Pumpen­aggregale, die zeitgemässe Gestaltung der Zuleitungen und Regner, die Errichtungs­formen der Beregnungsanlagen, sowie all deren Brauchbarkeit kurz besprochen. Im Abschnitt 4 werden die Einsatzformen der Beregnung: Feldberegnung, Frost­schutzberegnung, Beregnungsdüngung und Abwasserverregnung ausführlicher be­sprochen, betonend, dass der Beregnung nicht nur bei der zusätzlichen Wasser­versorgung, sondern auch bei anderen Zweigen der Pflanzenzucht eine Bolle zufällt und, dass die Beregnungseinrichtung so zu einer Mehrzweckeinrichtung wird. Nach kurzer Aufzählung der Vorteile der Feldberegnung wird die Technik der Frost­schutzberegnung besprochen. Im Abschnitt 5 werden bei der Besprechung der Kosten und Wirtschaftlichkeit der Beregnungseinrichtungen anhand deutscher Angaben die Investitionskosten (bei beweglichen Einrichtungen 400—800 DM, bei halbortsfesten 800—1200 DM, bei ortsfesten 2500—5000 DM/Hektar), sodann die durchschnittlichen Betriebs­kosten (1,20—1,50 DM für 1 mm Regen, bzw. jährlich 140—200 DM firo Hektar) angegeben. Bei Beurteilung der Wirtschaftlichkeit wird der erforderliche Mehrertrag, bei dem noch kein Geldverlust eintritt (dieser steht bei den verschiedenen Produkten: bei Kartoffeln, Zuckerrüben, Getreide, Tabak, Weisskohl. Kernobst, Grünland zwischen 8—23%) dem tatsächlichen Mehrertrag (welcher nach den in 50 Wirtschaften durchgeführten Untersuchungen der Landwirtschaftskammer Hannover bei Kartof­feln 35%, bei Zuckerrüben 148%, bei Getreide 15—17%, bei Gemüsen 100%, bei Mais, Tabak 100%, bei Wein 40—60% erreicht) gegenübergestellt. Natürlich sind diese Angaben, welche von vielen Umständen abhängen, nur grobe Faustzahlen. Im letzten Abschnitt werden Entwurfsrichtlinien mitgeteilt. (Übersetzt von Dipl.-Ing. K. Fazekas) 1 Mitglied des Technischen Ausschusses des Internationalen Studienzentrums für Beregnungs­forschung.

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