Vízügyi Közlemények, 1959 (41. évfolyam)
4. füzet - V. Kisebb közlemények-Ismertetések
(41) Frühjahrshochstandes des Grundwassers und dessen Eintrittszeitpunktes angefertigt. Die annähernde perspektive Vorhersage wird im Dezember, die genauere im Februar veröffentlicht. Die Vorhersage des Frühjahrsgrundwasserstandes bietet der landwirtschaftlichen Planung und den Vorbereitungen der Binnenwasserableitung eine wertvolle Hilfe, ausserdem können auch jene Gebiete bezeichnet werden, auf denen eine vollständige Sättigung des Bodens zu erfürchten ist (Abb. 21—22). In Kenntnis der Gesetze des Grundwasserganges sind jene Abänderungen feststellbar, welche einzelne technische Eingriffe im Grundwasserhaushalt verursachen. In Ungarn wurde hauptsächlich die Einwirkung der Reisfeldbetriebe (Abb. 24—25), der Flachlandspeicher (Abb. 20) und der Flusstauwerke (Abb. 27) auf das Grundwasser untersucht. Die Berücksichtigung des Grundwasserhaushaltes scheint in den einzelnen Sparten der Wasserwirtschaft nach folgenden Gesichtspunkten nötig zu sein : a ) Heim Hoehwasserschntz becinflusst die Grundwasserlage der dem Hochwasser vorangehenden Zeitspanne die Menge des Drängewassers und die Grösse des auf die Deckschicht wirkenden nach oben gerichteten Wasserdruckes in grossem Mass (Abb. 29). b ) Entstehen und Verlauf der Binnenwässer kann am Wege eingehender Wasserhaushaltsuntersuchungen geklärt werden. Die zeit weisen Veränderungen des Abflussbeiwertes und folglich der Abflusspende werden vorwiegend durch die in der dreiphasigen Deckschicht stattfindenden Feuchtigkeitsbewegungen verschiedener Intensität sowie durch den verschiedenen Charakter des Bodens und des Grundwasserhaushaltes verursacht. c) Beim Entwurf von Bewässerungen ist es ein kardinales Postulat, bei der Auswahl von Ort und Bewässerungsart der Anlagen den Boden und die Grundwasserumstände zu berücksichtigen. Um den günstigen Wasserhaushalt des Bodens der Anlagen zu erlangen, ist die Ausarbeitung und Einführung von veränderlichen Wassernormen, welche einesteils die Änderungen der Wittcrungsclcmentc, anderntcils die Feuchtigkeitsbewegungen in der Deckschicht und den Zusammenhang des Wärme- und Wasserhaushaltes des Bodens berücksichtigen, zweckmässig. d ) Bei der Wasserversorgung ist die Feststellung der entnehmbaren Wassermenge die Hauptaufgabe. Bei jedem auf Grundwasserentnahme geplanten grösseren Wasserwerk muss damit gerechnet, werden, dass diesem technischen Eingriff eine bedeutende Änderung des bisherigen Grundwasserhaushaltes folgen wird. Die Kenntnis des natürlichen Grundwasserhaushaltes bietet auch die Grundlagen der Grundwasseranreicherung. e) Beim Entwurf von Flusstauwerken sind jene Änderungen zu berücksichtigen, welchc das angestaute Wasser im Grundwasserhaushalt der Umgebung verursachen kann. Deren Mass und Ausdehnung hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab, ihre Feststellung fordert die detaillierteste Aufklärung des natürlichen Grundwasserhaushaltes der betroffenen Gebieten. Der Grundwasscrhaushalt spielt ausser bei den angeführten Beispielen, die Wasserwirtschaft überschreitend, auch bei anderen Sparten der Volkswirtschaft, so bei der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, beim Tiefbau, bei der regionalen Planung usw. eine wichtige Rolle. (Zusammenfassung des Verfassers, übersetzt von Dipl. Ing. K. Fazekas) y^ET PA3}KH)KEHHfl BblTOBbI X CTOHHbl X BOflllPM nPOEKTHPOBAMHH KAHAJIOB COBMECTHOH CHCTEMbl ABTOP : A. Tapm, niiJKeiiep (BeHrepcKHH TCKCT H piicyiiKH CM. na CTp. 252—271) 628.31:628.2 IIpii KaHa.iii3amm COBMCCTHOH CHCieMbi, pa3rpy3KHOMHCTHOH CTamtHH npuMeiisilOTCH n3BecTHbie pa3ACjiHTejibHbie coopyjKemiH, paöotaioinne npn onpeAeJieniioii CTeneHH pa3>KH>KCH HH HJ1H >Ke JIHBHeBbie CÖpOCbl. ABTOP OTBCIAET na TOT Bonpoc, MTO npn ycjioBHHX aTMOcijiepiibix Oca/IKOB BeHrpiui cjKeroAiio B cpeAHeM CKOJibKO pa3 naÖAioAaeTCH onpeAeJieHtioe ,(2—10-KpaTiioe) pa3>Kii-