Vízügyi Közlemények, 1935 (17. évfolyam)

Kivonatok, mellékletek - Kivonat a 3. számhoz

17 in Meterzentnern. Die drei waagerechten Gruppen enthalten die Angaben, a) für die Bergfahrt, b) für die Talfahrt und c) zusammen. 4. Verkehrsdaten des Budapester К gl. Ung. Zollfreihafens. Dieser Hafen fällt zufolge seiner Bestimmung unter ganz besondere Beur­teilung. Über den Umsatz seines Handelsbeckens geben die Jahresberichte des Zollfreihafens Aufschluss, das Petroleumbecken anlangende Datenmaterial wird seit 1933 durch das Zentralamt für Statistik gesammelt. Die auf Seite 457 mit­geteilten Zahlen zeigen den Umsatz des Handels- bezw. Petroleumbeckens, sowie den Gesamtverkehr des Hafens in q. 5. Winterhäfen. Den Verkehr der Winterhäfen betreffend wurde in 1933 eine neue Daten­sammlung angelegt, in welcher die überwinterten Fahrzeuge nach ihrer Gattung und Flagge ausgewiesen erscheinen. IV. EINIGE STRITTIGE FRAGEN DER UNGARISCHEN BEWÄSSERUNGEN. Von : A. Trümmer. (Siehe Seite 461—482 des ungarischen Text эк.) Die Frage einer Bewässerung des Grossen Ungarischen Tieflandes wurde in den letzten Jahren sowohl in Ingenieurkreisen, als auch im Kreise der Land­wirte zum Gegenstand häufiger Debatten. Im Mittelpunkt dieser Meinungskämpfe standen die Fragen : I. ob die Bewässerung а ) bei den klimatischen Verhältnissen Ungarns, b) bei der heutigen Wirtschaftslage und Bevölkerungsverhältnissen notwendig erscheint ; II. in welchem räumlichen Ausmasse die Bewässerung begründet sei, III. welche Fläche mit dem Wasservorrat des Landes bewässert werden könnte. Vorliegende Studie ist diesen Fragen gewidmet, la. Die Notwendigkeit der Bewässerung von klimatischen Standpunkt untersuchend, zieht der Verfasser eine Parallele zwischen der Niederschlagsmenge des Grossen Ungarischen Tief­landes und jener Regenhöhe, welche dem Wasserbedarf der wichtigsten Nutzge­wächsen nach Feststellung verschiedener Autoren (Krüger, Zunker, Philipp, Wohlt­mann, Mayer) entspricht. Dieser Vergleich ergibt für Ungarn einen Regenausfall von 50—220 mm je nach Pflanzenart. Hiezu gesellt sich noch das geringere Wasser­fassungsvermögen des Bodens, als Folge der verhältnismässig dünnen Schicht der fruchtbaren Ackerkrume. Beide Faktoren machen eine sichere, gleichmässige Pro­duktion unmöglich. 16. Die Wirtschaftslage und die Bevölkerungsverhältnisse des Landes machen die Einführung von Bewässerungswirtschaften auf breiter Grundlage — wie es der Verfasser im Zuge seiner hierauf gerichteten Untersuchungen ausführt — vorläufig noch zu keiner dringenden Notwendigkeit, doch wird sich ein Bedürfnis nach dieser Richtung innerhalb einiger Jahrzehnte einstellen. Aus diesem Grunde würde es sich empfehlen, mit den Vorarbeiten zu beginnen. 2

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