Vízügyi Közlemények, 1935 (17. évfolyam)

Kivonatok, mellékletek - Kivonat a 2. számhoz

12 Um die Pumpstation zu sichern, umgab man das Bauwerk zunächst mit einer Betonkulisse (Abb. 4 und 5), indem man rings um das Gebäude 360, unge­fähr 2 m unter das Fundament hinabreichende Löcher gebohrt und durch die­selben 225 m 3 Zementmörtel in den Boclen gepresst hat. Nach Fertigstellung dieser Kulisse, die das bedrohte Bauwerk Spundwand artig umschliesst, ging man an das Ausfüllen der entdeckten Hohlräume. Durch 129 Bohrlöcher presste man insgesamt 118 m 3 Zementmörtel 1 : 5 unter die Fundamente. Der Saugscliacht und Einlauf­kanal erhielten 15—20 cm starken Verputz aus Spritzbeton 1 : 6. In den Saug­kanal wurden zwecks Versteifung der Beton Verkleidung an 2 Stellen senkrechte Rippen von 40x60 cm Durchmesser eingebaut. (Abb. 6 und 7). Die Gesamtkosten der Sicherungsarbeiten beliefen sich auf 66.137 Pengő, was einem Aufwand von 49 Pengő für den m 2 der gesicherten Fläche entspricht. VIII. DIE SICHERUNG DES PUMPWERKES ZU KÖLKED. Von : J. ZEITVOGEL. (Siehe Seite 272—27(i im ungarischen Teil.) Der Aufsatz berichtet über Untergrundsicherung mittels Zementmörtel­einpressung. Die beschriebenen Arbeiten wurden an dem in 1901 an der Donau erbauten, auf Flieszsand gegründeten Pumpwerk durchgeführt. Durch Zement­mörteleinpressungen um das Pumpwerk, sowie unter das Fundament desselben wurde die Standfestigkeit des bereits beschädigten Bauwerkes wieder hergestellt. Ausserdem wurde der Saugschacht mittels Spritzbetonverkleidung mit Eisenein­lagen abgedichtet. Unmittelbar nach Beendigung der Sicherungsarbeiten hatte die Donau ein sehr hohes Eishochwasser. Bei dieser Gelegenheit wurde festgestellt, dass alle jene Erscheinungen, durch welche sich früher die Bauwerkschäden zu erkennen gaben, völlig ausgeblieben sind und so konnte man sich über den erwünschten Erfolg der getroffenen Massnahmen unmittelbar Gewissheit verschaffen. IX. ÜBER DIE UNTERHALTUNG VON WASSERLEITUNGSROH RNETZEN. Von : L. VOJCSIK. (Siehe Seite 277—297 im ungarischen Teil.) An der fachgeinässen Unterhaltung des Rohrleitungsnetzes haftet nicht nur hohes technisches Interesse, sondern erhebt sich diese Frage auch zu einem wich­tigen Wirtschaftsproblem der Wasser Versorgungsanlagen, da doch das Leitungs­netz einen erheblichen Teil des gesamten Anlagewertes darstellt. Eine Reihe wich­tiger öffentlicher Interessen (Feuerschutz, sanitäre Anforderungen, Strassen-

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