Vízügyi Közlemények, 1935 (17. évfolyam)

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8 ten angebaut. Für den Flachlandreis wählt man auch in Japan gleich den anderen Ländern die flachen Täler und die Deltagebiete. Die in unzählige kleine Felder zersplitterte Reisproduktionsfläche Japans beträgt mehr als 3 Millionen ha. Über die japanische Bebauungs- und Behandlungsart geben die Lichtbilder 1—16 Auf­schluss. Die auf den Philippinischen Inseln betriebene Reisproduktionsart (Licht­bilder 17—23) entspricht im allgemeinen dem japanischen System. Als Besonder­heit sei die auf der Insel Luzon betriebene Bauweise erwähnt, wo sich Terassen­bewirtschaftung ausgebildet hat. Die Reisproduktion der Vereinigten Staaten von Nordamerika ist jüngeren Ursprunges. Im Jahre 1927 wurden auf 409.000 ha, bereits 8 Millionen q Reis geerntet. Die Amerikaner haben sich die neuesten Erfahrungen schon zu Nutzen gemacht und bedienen sich neuzeitlicher Maschinen. III. DIE REISPRODUKTION AUE DER INSEL JAVA. Von : E. ZBORAY. (Die Kunstbeilagen sind zwischen Seite 216 und 217 des ung. Heftes eingeschaltet.) Reis bedeutet auf der Insel Java das höchste Gut der Eingeborenen, da sie sich in der Hauptsache von Reis ernähren. Hieraus erklärt sich, dass seine Pro­duktion auf die Art eines wahren religiösen Kultes betrieben wird. Uber den java­nischen Reisanbau vermitteln die Lichtbilder 1—21 Begriff. Die Reisfelder ziehen sich von den tiefsten Niederungen stellenweise bis zu den steilsten Wänden der Gebirge hinauf. Im Terassenbau der Hänge, in den zu Tausenden angelegten Kanälen spiegelt sich ein bewunderungswürdiger Instinkt der einheimischen Bevölkerung, die diese Werke ohne irgendwelchen technischen Kenntnissen, oder Hilfsmitteln hervorbringt. Trotz dem ist nirgends ein Fehler zu bemerken. Jeder Kanal führt genau so viel Wasser, als er eben führen soll. Neuestens sind die Holländer bemüht, die Eingeborenen für die neuzeit­lichen Produktionsmethoden zu gewinnen, doch ist ihre Bestrebung angesichts der konservativen Veranlagung der Urbevölkerung von wenig Erfolg begleitet. IV. UBER DIE EINSTIGEN HYDROGRAPHISCHEN VERHÄLTNISSE IM TIEELANDBECKEN DER ZAGYVA. Von : Prof. Dr. F. FODOR. (Siehe Seite 223—237 im ungarischen Teil. Zeichenerklärung der Kartenbeilage : mai élő­vízfolyások = heutiger Flusslauf : hajdani vízfolyások = einstiger Flusslauf ; hajdani víz­állások = einstige Sümpfe ; régi árkok = einstige Gräben.) Sohon L. v. Lóczy hatte die Beobachtung gemacht, dass sich an den Rän­dern des ungarischen Tieflandes ringsum kleinere Senken befinden, die durch Einstürze des Randgebietes entstanden sein dürften. Zu den Einstürzen dieser

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