O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 20. (Budapest, 1981)

Dely, O. Gy.: Über die morphologische Variation der Zentral-Osteuropäischen Bergeidechse (Lacerta vivipara Jacquin) 5-54. o.

Typ "Fi": Dunkelbraunes Occipitalband stellenweise unterbrochen; beiderseits von dichter, bzw. zer­streuter stehenden dunkelbraunen Flecken begleitet, die ebenfalls je einen unterbrochenen Längs­streifen bilden. Supraciliarstreifen nicht vorhanden. Es fehlt auch die oberhalb dieses Streifens ziehende Punktreihe. Den Supraciliarstreifen entlang seiner unteren Kante begleitende und aus dun­kelbraunen Fleckchen bestehende Längsreihe ist nur im vorderen Teil des Körpers vorhanden. Das markante braune Temporalband besitzt eine Breite von 6-8 Schuppenreihen. Subocularstreifen nicht vorhanden. Auch die beiden den Subocularstreifen typischerweise von oben und unten begrenzenden Punktreihen fehlen vollständig. Die hat zur Folge, dass Temporal- und Maxillarband keine Zeich­nung besitzen. Die schwarzen Flecken der Bauchseite treten nur schwächer hervor. - Weibchen: Typ "A2" : Occipitalband meistens als ununterbrochener dunkelbrauner Längsstreifen entwickelt, bei einigen Exemplaren ist es aber stellenweise unterbrochen; entlang dieses Längsstreifens sind aber bei einigen Exemplaren auch dichter zerstreuter stehende dunkelbraune Punkte zu sehen; Supracili­arstreifen meistens in Form eines zusammenhängenden gelblichweissen Längs Streifens vorhanden, manchmal aber löst er sich in kleinere Punkte auf; beiderseits von je einer sich aus dichter oder zerstreuter stehenden dunkelbraunen Punkten bzw. kleineren Flecken zusammensetzenden Reihe be­gleitet. Das dunkelbraune, markantere Temporalband wie bei den anderen Typen von einer Breite von 6-8 Schuppenreihen. Subocularstreifen meistens als eine sicr. aus v eîsslicnen Punkten zusam­mensetzende Längsreihe entwickelt, die aber von der Körpermitte an öfters zu einem Längsstreifen geworden ist; entlang seiner beiden Ränder je eine spärliche Punktreihe, die sich aus zerstreut stehenden dunkelbraunen Punkten zusammensetzt. - Typ "B2": Occipitalband in Form eines sich in längliche dunkelbraune Streifchen bzw. unregelmässige Flecke aufgeteilten Längsstreifens vorhanden, der aber stellenweise zusammenhängend geworden 1st. Entlang des Occipitalbandes erscheinen bei einigen Exemplaren auch weit zerstreute dunkelbraune Punkte. Supraciliarstreifen meistens als zu­sammenhängender Längsstreifen entwickelt, manchmal ist er aber stellenweise unterbrochen; bei­derseits von je einer sich aus dichter oder zerstreuter stehenden dunkelbraunen Punkten, bzw. Streifchen zusammensetzenden Längsreihe begleitet. Das dunkelbraune Temporalband von ähnlicher Breite wie bei den übrigen Typen. Subocularstreifen zusammenhängender gelblichweisser Längsstrei­fen; an seinen beiden Rändern befinden sich blassere oder markantere, dichter oder zerstreuter stehende braune Punkte. - Typ "C?": Occipitalband durch eine aus dichter oder spärlicher stehen­den Punkten, bzw. länglichen Flecken bestehenden mehr-weniger unterbrochene Längsreihe vertre­ten. Supraciliarstreifen dagegen in Form eines zusammenhängenden gelblichweissen Längsstreifen vorhanden, der entlang seines inneren Randes von zerstreut stehenden kleineren-grösseren dunkel­braunen Punkten, entlang seines äusseren Randes dagegen von dicht stehenden, kräftigen braunen Punkten begleitet wird. Das braune Temporalband hat eine Breite von 6-8 Schuppenreihen. Subocu­larstreifen ist als eine Längsreihe von kleineren oder grösseren gelblichweissen Punkten zu sehen, neben seinem inneren Rande sind nur schwach hervortretende, verschwommene bräunliche Flecke, neben dem äusseren etwas markantere, aber zerstreut stehende dunkelbraune Flecke zu sehen. ­Typ "D2": Occipitalband bildet einen fast ununterbrochenen schwärzlichen Längsstreifen. Supraciliar­streifen als eine Reihe gelblichweisser Punkte entwickelt, die beiderseits von je einer Längsreihe kleiner schwarzer Pünktchen umsäumt wird. Das markante dunkelbraune Temporalband nimmt eine Breite von 6-8 Schuppenreihen ein. Subocularband setzt sich aus weissen Punkten zusammen; ent­lang seinen inneren Randes befinden sich zerstreute, verschwommene schwarze Punkte, die aber stellenweise auch fehlen können; an seinem äusseren Rande dagegen von schwarzen Punkten beglei­tet, die in einer Längsreihe stehen. - Typ "G2": Occipitalband zusammenhängender Längsstreifen. Supraciliarband ebenfalls zusammenhängend, aber von gelblichweisser Farbe. Entlang des Supra­ciliarstreifens beiderseits je eine dunkelbraune Punktreihe. Das bräunliche Temporalband hat eine von 7-8 Schuppenreihen. Subocularstreifen als ununterbrochener gelblichweisser Langsstreifen vorhanden. - Typ "H2": Occipitalband setzt sich aus dunkelbraunen, länglichen Streifchen oder aus rundlichen Punkten zusammen, stellenweise ist es aber als ein zusammenhängender Längsstreifen entwickelt. Ebenfalls stellenweise sind neben dem Occipitalband einige zerstreute dunkelbraune Punkte zu sehen. Supraciliarstreifen in Form eines ununterbrochenen gelblichweissen Längsstrei­fen vorhanden, der entlang seiner beiden Seitenränder von je einer dunkelbraunen Punktreihe (die . sich bei einigen Tieren aber aus Streifchen zusammensetzt) begleitet wird. Das dunkelbraune Temporalband besitzt eine Breite von 8-9 Schuppenreihen. Den inneren und äusseren Rand des zusammenhängenden gelblichweissen Subocularstreifens schmiegen sich dunkelbraune Punkte an. ­Typ "íj": Occipitalband durch eine sich aus kleinen dunkelbraunen Punkten zusammensetzende Punkt­reihe vertreten. Supraciliarstreifen ebenfalls als eine Punktreihe entwickelt, nur die Punkte sind von gelblichweisser Farbe. Beiderseits von je einer dunkelbraunen Punktreihe begleitet. Das braune Temporalband besitzt eine Breite von 7-8 Schuppenreihen.

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