O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 20. (Budapest, 1981)

Dely, O. Gy.: Über die morphologische Variation der Zentral-Osteuropäischen Bergeidechse (Lacerta vivipara Jacquin) 5-54. o.

Die vom Ausgangsmaterial gewonnenen Daten wurden nach Fundort und Geschlecht, ausserdem aber auch nach dem Entwicklungszustand gruppiert und bewertet. Waren bestimmte Fundorte nicht sehr weit voneinander entfernt und lagen innerhalb der Gren­zen eines geographisch einheitlichen Gebietes, hielte ich die Einbeziehung von Exemplaren, die von solchen Fundorten stammten, in eine grössere Gruppe für gerechtfertigt. Standen mir von einem bestimmten Fundort (aber auch von als einheitliches Ganzes behandelten mehreren Fundorten) meh­rere Exemplare, wenigstens aber 6 adulte Tiere, zur Verfügung, so habe ich den Mittelwert (M) sowie dessen mittleren Fehler (+ m) aufgrund der von diesen Tieren genommenen metrischen und numerischen Daten berechnet. In einigen Fällen habe ich aber den Mittelwert (nicht aber den mitt­leren Fehler) auch dann berechnet, wenn von dem betreffenden Fundort nur 2 adulte Exemplare zur Verfügung standen, um dadurch wenigstens einen orientierenden Überblick über die Variabilität des fraglichen Merkmals zu gewinnen. Für solche Berechnungen wurden juvenile und semiadulte Exemplare nur in einem einzigen Fall herangezogen. Aber auch bei diesen Tieren fanden nur die numerischen Merkmale (Zahl der Schilder und Schuppen) sowie Kopfbeschilderung Berücksichtigung. An dieser Stelle möchte ich über die mit den angegebenen Methoden an den Exemplaren der oben aufgezählten Fundorte erzielten Resultate mitteilen. Population von Theissrücken (Tiszahát) (Kom.: Szabolcs-Szatmár, Ungarn): Sämtliche Bergeidechsen, die von vier auf der rechten Seite des Theiss-Flusses und einander nahe liegenden Fundorten (Csa­roda, Lónya, Mátyus, Vámosatya) stammen (18 SÔ, 4 sa. 3S, 9 90, 2 sa. 59), wurden als Ange­hörigen desselben Bestandes betrachtet und bewertet. L.a. = 107,1-161,4 mm (M + m = 137,38 + 14,48). - L. = 40,3-62,4 mm (M + m = 51,84 + 6,29). - L.cd. = 66,7-113,1 mm (M + m = 86.79 + 11.29). - 1 = 1,47-2,38 (M + m = L. 1, 72 + 0,24). - L.p. = 8,4-12,4 mm (M + m = 10,64 + 5,52). - 1 1 = 4,39-5,67 (M + m = P " L n 4, 88 + 0,43). - Lt.p. = 4, 6-6, 6 mm (M + m = 5, 77 + 0, 57). - * = 1, 76-1, 93 (M + - - Lt.p. m = 1,84 + 0,04). - A.p. = 3,2-6,0 mm (M + m = 4,48 + 0,38). - / P ' = 1,95-3,00 Y A.p. (M + m = 2,42 + 0,30). - L.r. = 3,4-5,1 mm (M + m = 4,49 + 0,46). - ' P ' = 2,21-2,59 - - - L.r. (M + m = 2,37 + 0,45). - L.n. = 2,5-3,6 mm (M + m = 3,13 + 0,33). - D.oa. = 2,7-4,4 mm (M + m = 3, 59 + 0,47). - — = 2,64-3,14 (M + m = 3, 01 + 0,14). - P.a. = 12,6-18,5 (M + D. oa. - - ­m = 15, 98 + 1, 65). - P.p. = 15,5-26,1 mm (M + m = 22,04 + 2,76). - P.a.p. = 17,2-33,0 mm Pan x 100 P a x 100 (M + m = 26,17 + 4, 23). - ' 7' = 42,57-56,64 (M + m = 50,29 + 3, 39). - = L. - - P.a.p. 45,16-76,52 (M + m = 62, 29 + 8,96). - Lt.r. = 1,7-2,5 mm (M + m = 2,14- + 0,22). ­L.s.p.f. = 4,2-6,5 mm (M + m = 5,61 + 0,64). - D.s. p.f. = 2,0-4,2 mm (M + m = 2,97 + 1,15). - k-­3-'P-*- = 1,43-2, 67 (M + m = 1,95 + 0,37). - P.f. = 10-15 (M + m = 11,68 + 1, 52).. - Sq.tr. D.s. p.f. = 33-41 (M + m = 36,85 + 2,20). - Sq.l. = 71-92 (M + m = 81,22 + 12,13). - G. = 17-24 (M + m = 19, 74 + 1,74). - C. = 7-12 (M + m = 8, 66 + 1,21). - V. = 22-28 (M + m = 25,07 + 1, 66). ­Sq.cd. = 20-26 (M + m = 22, 69+1, 71). - La = 16-21 (M + m = 19,40 + 1,32). - Sämtliche Tiere haben nur 1 Internasale in ihrem Kopfschild (100 %). - Zwischen den Schildern vor dem Frontale ist kein akzessorisches Schildchen vorhanden (100 %). - Zwischen Supraciliaria und Supraocularia war bei 81,82 % der Tiere kein Körnchen vorhanden, bei 6,06 % dagegen konnte beiderseits je eines, bei 6,06 % nur auf der rechten und bei 3,03 % auf der linken Seite ein Körnchen aufge­funden werden. Bei weiteren 3,03 % aller Tiere waren sechs Körnchen auf der linken und vier weitere auf der rechten Seite zu sehen (s. = 87,87 %). - Bei 96,96 % der untersuchten Tiere be­fanden sich keine Körnchen zwischen den Supraocularschildern und dem Frontalschild, nur bei ei­nem Exemplar (3,04 %) war beiderseits je ein Körnchen vorhanden (s. = 100 %). - Su.o. = 3-4/3-4 (Bei einem Exemplar vereinigten sich das 1. und 2. Supraoculare beiderseits zu einem ein­heitlichen Kopfschild, während bei einem anderen das 1. Supraoculare - ebenfalls beiderseits ­mit dem sich bis zum Praefrontale vorwärts dringenden Teil des Frenooculare zusammenge­schmolzen) (s. = 100 %). - P. n. = 0-2/0-2 (Ein Tier besass auf der linken Seite 2 Postnasalla, während in der Kopfbeschilderung eines anderen Exemplars war weder auf der linken, noch auf der rechten Seite ein Postnasale vorhanden. Das Postnasale war mit dem Frenale zusammengeschmol-

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