O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 19. (Budapest, 1979)
Dely, O. Gy.: Analyse der morphologischen Eigentümlichkeiten drei mongolischer Eremias-Arten 3-84. o.
Population aus dem Gebiet Chovd aimak : Der Fundort dieser beiden Exemplare, der in dem Mongolischen Altajgebirge liegt (Uljasutajn gol, 45 km NNO von Somon Bulgan, 1400 m), ist das westlichste, erst jetzt bekannt gewordene Vorkommen der Art argus, bzw. der Unterart argus barbouri. Die von diesen Tieren gewonnenen Angaben wurden in beiliegenden Tabellen (siehe Tabelle 5 und 33) zusammengefasst. T L. a. = 10 3, 6 mm. - L. = 45, 3-50, 2 mm (M= 47, 75). - L. cd. = 53, 40 mm. - •=—'— = Li. cd. 0, 94. - L. p. = 10, 3- 11, 2 mm (M= 10, 7 5). - ~—- = 4, 39-4, 48 (M= 4, 44). - Lt. p. = 5, 4-6, 3 L. P. T mm (M= 5,86). - T ^' P ' = 1,78-1,91 (M= 1,85). - A. p. = 4, 1-5,0 mm (M= 4, 55). - -f-^- = 2, 24L,l. p. L n A. p. 2,51 (M= 2,38). - L.r.= 4,5-5,0 mm (M= 4,75). - — ^ = 2,24-2,28 (M= 2,26). - L. n. = 3,0 L. r. 3,3 mm (M= 3,15). - D. oa. = 3, 3-3, 9 mm (M= 3, 60). - =j ' P ' = 2, 87-3, 12 (M= 3, 00). - P. a. = ü. oa. 16,4- 18,2 mm (M= 17, 30). - P. p. = 22, 3-24, 1 mm (M= 23, 20). - P. a. p. = 20, 6-22, 3 mm (M= 21,45). - P,a,p ' X 100 = 44,42-45,47 (M= 44,95). - - '• a ' * 100 = 36,20-36,25 (M= 36,23). Lt. r. = 1, 7- 1,8 mm (M= 1, 75). - L. c. s. = 1,3-1,6 mm (M= 1, 45). - Breite des Rostralschildes übertrifft die Länge des Räumchens vor dem 1. Supraoculare (100 %). - L. s.p. f. = 5,05,8 mm (M= 5,40). - Reihe der Schenkelporen das Kniegelenk nicht erreichend (100 %). D. s. p. f. = 2, 7-3, 2 mm (M= 2, 9 5). - ^' S ' P ' !' = 1, 81-1, 85 (M= 1,83). - P. f. = 10 (= M). D. s. p. 1. Sq.tr. = 45-49 (M= 47, 00). - Sq. 1. = 124-134 (M= 129, 00). - G. = 19-20 (M= 19,50). - C. = 11 (= M). - V. - 30-33 (M= 31,50). - Sq. cd. = 26 (= M). - Schuppen der Rückenseite des Schwanzes bei dem einen Exemplar (50 %) stark, bei dem anderen (50 %) leicht gekielt. - Beide Tiere besitzen je 2 Internasalia (100 %). - Zwischen den Kopf schildern vor dem Frontale ist 1 akzessorisches Schildchen (100 %). - Zwischen den Supraocularschildern und dem Frontale bzw. Frontoparietalien kein Körnchen (100 %). - P.ri. = 2-2/2-2 (s. = 100 %). - Fr. = 1-1/1-1 (s. = 100%). - F.o. = 1-1/1-1 (s. = 100 %). - Pr. o. = 1-1/1-1 (s. = 100 %).- P.o. = 1-2/1-2 (s.= 100%). - S. c. = 5-6/5-5 (s. = 50 %). - S. t. = 2-3/3-3 (s. = 50 %). - T. = bei einem Tier (50 %) beiderseits +/+, bei anderen Exemplar (50 %) +/- (s. = 50 %). - Lab.= 9-10/9-9 (s. = 50 %). - A. s. o. = 5-5/5-6 (s. = 50 %). - S. lab. = 6-8/6-7 (s. = 50 %). - S. max. = 5-5/5-5 (s. = 100%). - S. o. = erreicht den Mundwinkel nicht (s. = 100 %). - Das 5. Submaxillarschild reicht nicht bis zu den Sublabialien (s. = 100 %). - Anordnung der vor dem Frontale liegenden Schilder entspricht an beiden Exemplaren dem Typ"C" (100 %). - SSK. = 78, 57 %, - Z. = entspricht dem Typ "B" (100 %). - SEP. = 90, 91 %. - Eine Anomalie in der Kopfbeschilderung war nur bei einem Tier zu beobachten und auch bei ihm beschränkte sie sich auf das Auftreten von zwei, ungef. 1 mm langen Furchen. Diese Furchen entsprangen hinter dem Interparietale und laufen sowohl im rechten als auch im linken Parietale horizontal ab (Tafel III: Abb. 1). Temporalgegend mit Schildern von mittlerer Grösse bedeckt. Zwischen Temporale und Supratemporalschildern in 3-4 Längsreihen stehende winzige Körnchen. Tympanale auffallend gross, bei dem einen Tier auf der linken Seite aber nicht grösser als die übrigen Schilder. Das auf das Suboculare folgende Postoculare von ansehnlicher Grösse, aber nur bei dem einen Exemplar wird es von einem zweiten Postocularschild gefolgt, dessen Grösse nur die Hälfte des ersteren ist. - Gv. = S 50 %, o 50 %. Exemplare aus dem Gebiet Südgobi aimak : Aus diesem Gebiet stand mir ein einziges weibliches Exemplar zur Verfügung (siehe Tabelle 6 und 34), DerFundort dieses Weibchens ist der südlichste, der bisher aus der Mongolei für die Unterart argus barbouri bekannt geworden war. - SSK. = 100 %. - Z. = entspricht dem Typ "C". - Eine erwähnenswerte Anomalie der Kopfbeschilderung bildete das enorm grosse 2. Sublabialschild, das aus der Verschmelzung von zwei Schildern entstanden war. - Temporalgegend mit Schildern von mittlerer Grösse bedeckt. Temporaisschilder von den Supratemporalien durch winzige Schildern getrennt, die in 4-5 Längsreihen angeordnet sind. Neben dem Tympanalschild befand sich noch ein zweites Schild von ähnlicher Grösse. Hinten den Subocularschild steht ein grosses Postocularschild, das zweite nicht die Hälfte des ersteren erreichend.