O. Gy. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 19. (Budapest, 1979)
Dely, O. Gy.: Analyse der morphologischen Eigentümlichkeiten drei mongolischer Eremias-Arten 3-84. o.
Eremias argus argus 4—> Eremias argus barbouri Untersuchungsmaterial: 5 Exemplare. 1 sa. o_ (53), 1 juv. (52), Inv. Nr. 78, 15,1. Suchebaator aimak: Ongon élis, 10 km S von Somon Chongor, 900 m, 3-5. VIII. 1965 (Nr. 355). - Sandhügel mit Tamarix und UlmusGebüsch, Amygdalus, etc., zwischen den Sandhügeln Calamagrostis. Zwischen den Wurzeln der Pflanzen herausgegraben, geeinzelt, unter trockenem Mist und vom Sand. 1 <j> (51), 2 juv. o_o_ (49, 50), Inv. Nr. 78, 16, 1. Suchebaator aimak: 5 km S von Somon Chongor, 900 m, 5. VIII. 1965 (Nr. 361). - Flache Sandsteppe, vom Boden geeinzelt. Population aus dem Gebiet Suchebaator aimak: Diese Eidechsen, die aus zwei, zueinander sehr nahe liegenden Fundorten- des Ongon elis Sandsteppe stammten, Hessen sich nur aufgrund ihrer numerischen Angaben bewerten (siehe Tabelle 7 und 35), da die zur Verfügung stehenden Exemplare - mit Ausnahme eines einzigen - semiadulte, bzw. juvenile Tiere waren. Deshalb musste ich auf eine Bewertung der metrischen Angaben dieser Tiere verzichten. Auch der zahlenmässige Wert der Summierten Einförmigkeit liess sich bei diesen Tieren nicht bewerten, da es unter ihnen nur ein einziges adultes Exemplar befand (alle übrige waren juvenile und semiadulte Tiere!). Breite des Rostraischildes übertrifft an sämtlichen Exemplaren die Länge des Räumchens vor dem 1. Supraoculare (100 %). - P. f. = 9- 11 (M + m = 9, 60 Z 0, 89). - Sq. tr. = 47-52 (Mlm = 50,00 + 2,34). - Sq. 1. = 136- 146 (M + m = 141, 20 1 3, 63). - G. = 19-22 (M + m = 20, 40 I 1, 14). - C. = 8-13 (M + m = 10, 40 + 1, 81). - V.= 31-33 (M + m - 31, 80 + 0,83). Sq. cd. = 24-30 (M + m = 26, 20 Z 2, 68). - Schuppen der Schwanzoberseite bei 4 Exemplaren (80 %) stark, an einem (20 %) aber nur leicht gekielt. - Im Pileus sämtlicher Tiere 2 Internasalia vorhanden (100%).- 80% der Tiere besitzt in seiner Kopfbeschilderung je eines, 20 % dagegen je 2 akzessorische Schildchen. - Zwischen den Supraocularia und Frontale ist kein einziges Körnchen zu finden (100 %). - P. n. = 2-2/2-2 (s. = 100 %). - Fr. = 1-1/1-1 (s. = 100%).F.o. = 1-1/1-1 (s.= 100%). - Pr.o. = 1-1/1-1 (s. = 100 %).- P.o. = 1-2/1-2 (s. = 100 %). S. c. = 4-6/5-6 (s. = 60 %). - S. t. = 3-5/3-5 (s. = 60 %). - T. = 60 % +/+, 20 % -/- und 20 % +/(s. = 80 %). - Lab. = 8-10/8-10 (s. = 80 %). - A. s. o. = 5-6/5-5 (s. = 80 %). - S. lab. = 6-9/6-8 (s. = 20%). - S.max. = 5-5/5-5 (s. = 100 %). - S. o. = bei 80 % der untersuchten Tiere erreicht es den Mundwinkel nicht, bei 20% von ihnen erreicht es dagegen auf beiden Seiten (s.= 100 %). Das 5. Submaxillare bleibt bei 60 % der Tiere von den Sublabialien entfernt, bei 40 % stösst dagegen auf diese Schilder (s. = 100 %). - Die Anordnung der Kopfschilder vor dem Frontale entspricht bei zwei Eidechsen (40 %) dem Typ "A", bei zwei anderen (40 %) dem Typ "C" und bei einem einzigen Exemplar (20 %) dem Typ "E". - SSK. = 84, 29 %. - Z. = bei 80 % der Tiere entspricht dem Typ "B" und 20 % dem Typ "C". - SEP. = 81,42 %. - Anomalien in der Kopfbeschilderung lassen sich - neben den schon erwähnten - nur bei einem einzigen juvenilen Tier zu finden: im Bereich der Supralabialien ist beiderseits je 1 akzessorisches Schildchen aufgetreten, ausserdem tiefte sich eine kleine (1, 5 mm lange) Furche in die Oberfläche eines Supralabialschildes hinein. - Temporalgegend mit Schildern mittlerer Grösse bedeckt. Zwischen diesen und den Supratemporalschildern befinden sich winzige Schildchen, die in 3-5 Reihen geordnet sind. Das hinten dem Suboculare liegende Postoculare war an allen Exemplaren verhältnismässig gross (Tafel VI: Abb. 4), oft wird es beiderseits durch ein anderes, Postoculare gefolgt. - Gv. o^ 100 % (60 % juv. , 20 % sa. , und 20 % ad. ). / Eremias multiocellata GÜNTHER, 1872 Die mongolischen Populationen der Art konnten anhand von 128 Exemplaren (76 SS, 7 sa. SS, 40 o.o_, 5 sa. o_o_) studiert werden. Sämtliche Exemplare wurden von KASZAB gesammelt. Die von mir untersuchten Tiere gehörten - ohne Ausnahme - zu der typischen Unterart, E. m. multiocellata GÜNTHER.