O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 14. (Budapest, 1973)

Topál, Gy.: Zur Säugetier-Fauna der Mongolei. Ergebnisse der zoologischen Forschungen von Dr. Z. Kaszab in der Mongolei. Nr. 322 47-100. o.

braun.Die ebenfalls rötlich braun gefärbte Unterseite sehr ähn­lich jener eines Exemplars aus dem nordöstlichen Altaj , sowie eines anderen aus dem Transbajkalischen Gebiet der Sowjetunion; es muss bemerkt werden, dass Transbajkalien die terra typica der von OGNEV beschriebenen Unterart interceden s ist.(Oben sind aber unsere mongolischen Exemplare etwas heller gefärbt.) Die von KASZAB im Changaj Gebirge (inv. Nr. 64.278.1.) und im Mongolischen Altaj (inv.Nr .68.548 .1. und 68.548.2.) gesammelten Tiere sind noch junge,nicht vollkommen ausgewachsene Exemplare, die sich ausserdem noch im Haarwechsel befinden. Die endgültige und charakteristische lebhafte rötlichgelbe Färbung ist nur auf dem Oberarm und der Keulengegend zu sehen; Bauchseite blass gelblich-braun. Weiterhin muss erwähnt werden, dass auf der Rückenseite von diesen 3 jungen Exemplaren die für diese Art bezeichnende Sprenkelung kaum zum Vorschein kommt. Unser Exemplar aus dem Mongolischen Altaj Inv. Nr. 68.548.3. zeigt beiderseits an den Flanken weissliche Flecke - unweit von den Hinterfüssen . An denselben Stellen - ausserdem aber auch an der Bauchseite - sind diese weisslichen Flecke auch bei jenen Tieren zu sehen, die etwa 3 Wochen früher im Changaj Gebirge gesammelt worden sind (inv.Nr . 68 .546 .1 . und 68.547.1 .), aber in viel grösserer Ausdehnung. Über die Bedeutung der oben geschilderten Färbungseigentümlich­keiten lässt sich zur Zeit nichts sagen, es ist aber wohl mög­lich, dass sie eine Folge des Sommerhaarwechsels ist. Da aber die Färbung dieser jungen Exemplare - trotz der obenerwähnten Unterschiede - im wesentlichen doch jener der ausgewachsenen Tiere entspricht , möchte ich vorläufig sämtliche 6 Exemplare zu der Unterart stramineu s OBOLENSKI, 1927 stellen. Ganz anders ist die Färbung jener Tiere, die in dem Chentej Ge­birge gesammelt worden sind (Inv. Nr. 65-125.1. und 2.). Obwohl die Oberseite beider Exemplare eine auffallende Sprenklung zeigt, stehen die Tüpfeln beim Exemplar Inv. Nr. 65.125.1. dich­ter als beim Exemplar Inv.Nr .65 .125»2.»ausserdem ist die Grund-

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