O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 13. (Budapest, 1972)

Keve, A.: Systematische Studien über die Corviden des Karpatenbeckens, nebst einer Revision ihrer Rassenkreise 4. Corvus cornix L. 105-162. o.

vollkommen darin übereinstimme, dass bei vielen Corviden die Bälge aus der Brutzeit für einen Vergleich unbrauchbar sind, die Errosion des Gefieders ist so hoch und so individuell, dass dadurch eine irreführende weite Variation vor uns liegt, und die Resultate von der augenblicklich vorhandenen Serie abhängig macht. Aber ich bin auch mit JORDANS (1940) der Meinung, dass schon vom Herbstanfang an die Gefahr besteht , dass die -Vögel nicht aus örtlicher Population stammen. Meiner bescheidenen Meinung nach können wir bei Bälgen im frischen Gefieder, also Herbststücken , nach einem Vergleich einer grösseren Serie beur­teilen, welche zur Untersuchung der örtlichen Populationen ge­braucht werden können und welche nicht. Dazu müssen wir aber auch die Ringfunde kennen. Dies beweist die schöne Serie aus der Dobrudscha: September (4 Stück): Frisches, warm hell bläulich-graue s Gefie­der, aber noch mit vielen abgenützten gelblich-bräunlich en Fe­dern darunter; Oktober (5 Stück): Einheitlich frisches, bläulich-graue s Gefie­der; Februar (l Stück): Identisch mit den Oktober-Bälgen (der Typ von TSCHUSI); März (3 Stück): Das Gefieder fängt schon an, etwas abgenützt zu sein, so erscheint ein gelblich-bräunlicher Ton; das Exemplar aus Ismail hat braune Schwingen und trotz der Abnützung des Ge­fieders stimmt es mit der Färbung des Typ-Exemplars überein; Mai (2 Stück;: Die Abnützung des Gefieders steigert sich und damit der gelblich-bräunliche Ton. Ein Exemplar ist ziemlich dunkel; Juni (1 Stück): Der gelblich-bräunliche Ton ist sehr stark; Juli (1 Stück): Wie das Juni-Stück.

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