O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 13. (Budapest, 1972)

Dely, O. G.: Bemerkungen zum Problem der Artberechtigung des Wasserfrosches (Rana esculenta Linnaeus) 25-38. o.

den Eiern zu entwicklungsfähigen Zygoten zu vereinigen"(DÜRREN , 1938, p. 350). Übrigens lehnt DÜRKEN (1935) die Möglichkeit des Zustandekommens einer Arthybridisation unter natürlichen Bedin­gungen entschieden ab. Zusammenfassend lässt es sich feststellen, dass die von BERGER durchgeführten planmässigen Kreuzungsversuche für die experi­mentelle Biologie von hervorragender Bedeutung sind. Jenen weltgehenden Rückschlüssen aber, die von ihm selbst hinsicht­lich der Systematik der "Grünfrösche" gezogen werden, können wir uns nicht anschliessen.Seine weitgehenden Rückschlüsse kön­nen erst dann eine allgemeine Anerkennung finden, wenn sie auch mit anderen Untersuchungsmethoden der Systematik der Wirbeltie­re (vergleichende Analyse der äusseren und inneren morphologi­schen Merkmale, allometrische Beziehungen, sowie Variationsana­lyse usw, ) bestätigt werden. Ein Streichen des Artnamens Rana esculenta L. und seine Erset­zung mit Rana lessonae CAM. ist schon wegen der Grundregeln der Nomenklatur unmöglich. Wurde sich BERGERs Hypothese über die Hybridnatur des Wasserfrosches, Rana esculenta L. als zutref­fend erweisen, so müsste man im Sinne der Prioritätsregel den Namen Rana esculenta L, weiterhin aufrechterhalten - mit dem Hinweis selbstverständlich, dass in der Diagnose dieser Art von nun an die für die lessonae-Exemplare bezeichnenden Merkmale einbegriffen sind. A kecskebéka (Rana esculenta Linnaeus) faji jogosultságának kérdése írta: Dr. Dely Olivér György és Dr. Stohl Gábor Természettudományi Múzeum* Budapest A kecskebéka ( Rana esculenta LINNAEUS) a közelmúltban egyre na­gyobb szerepet kapott a herpetolögiai kutatásokban. A faj for­makörébe tartozó alakok rendszertani értékelése tekintetében

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