O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 8/1-2. (Budapest, 1966)

Schmidt, E.: Daten zur täglichen Beutemenge der Schleiereule in Natur- und Kulturgebieten 123-134. o.

Art Arvicola terrestris (L. ) Pitymys sub t err an eus (DE SELYS-LONGCHAMPS) Microtus oeconomus (PALL.) Microtus arvalis (PALL.) Microtus agrestis (L. ) Micromys minuirus (PALL. ) Apodemus tauricus PALL. Apodemus sylvaticus (L. ) Apodemus agrarius (PALL. ) Mus musculus L. Die Schleiereule jagt in Mitteleuropa bekanntlich auf offenen Gelände, haust fast ausschliesslich in menschlichen Bauten,ist also weitgehend als kulturbedingte Art anzusehen. Ihre Nahrung bilden ebenfalls in erster Linie die auf Kul­turflächen lebenden kleine Nagetiere,wobei ihr Spitzmausver­brauch in allgemeinen relativ hoch ist. Ausgenommen der Zwergohreule ( Otus scop s /L./) ist eben die Schleiereule mehr als alle anderen Eulen eine eher südliche Form, und als solche ernährt sie sich auf ihren Hauptverbreitungsgebieten hauptsächlich mit den ebenfalls im Süden verbreiteten Spitz­mäusen.Nordwärts schreitend stellt sie sich,der qualitativen Veränderung der Kleinsäuger fauna folgend, immer mehr auf Feldmäuse ( Microtus arvali s /PALL./) um, doch verbleibt wei­terhin der relativ hohe Spitzmausanteil (KRETZOI & VARRÓK, 1955). Die Schleiereule fängt erst bei völliger Dunkelheit an zu jagen, das Erbeuten der kleinen Spitzmäuse ist in erster Linie ihrem ausgezeichneten Hörvermögen zuzuschrei­ben, und weiterhin dem Umstand, dass sie auch ganz hohe Töne wahrzunehmen fähig ist (KAHMANN & BROÎZLER, 1956). Gewichtsschwan- Durchschnitt­kungen nach liehe Ge­GAFFREY (1961) wichtsdaten (in Gramm) in Gra 60 ­136 98 15 ­23 19 35 ­52 43,5 20 ­30 25 30 ­40 35 4 ­9,6 6,8 20 _ 28 15 ­24 , 21,7 16 ­25 20,5 15 ­25 20

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