O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 3/1-2. (Budapest, 1961)
Kretzoi, M.: Zwei oder drei Potamogalinen-Gattungen? 137-140. o.
1. Die kleinen Abmessungen : Potamogale ruwenzori l erreicht knapp die halbe Länge Ton P.vslo x, wahrend die andere Art, Mlcropotamogale lamotte l - wenngleioh ale nieht roll ausgewachsenes Tier, nicht sicher abechätzbar, doch - eher P .ruwensori i ale P. veio x nahekommt . 2. Die grundverschiedene Behaarung des Schwansee:er ist bei den swel kleineren Pormen „normale comme celle dee Orycoriotinae /Microgal e /" /3il 665/, während die groese Art einen Schwans besitzt, der „eet fortement comprimée dana le eena transversal comme ches les Desmans, ches le Rat musqué. Ondatra sibethloa /Linné/, ainsi que ches lee Tritoné, lee Têtards /larves de Bstraciens anoures/ et les Poissons" /4»6/. 3. Abweichende Schädelproportionen: beide kleinen Formen zeigen viel kürzere und breitere Abmessungen am Schädel, besonders im Schnausenteil, als die grosse Art, 4. P.velo x gegenüber, an dem die LabialhOcker der oberen Molaren deutlieh getrennt erecheinen, sind sie bei den anderen Arten verschmolzen. ObenangefUhrte Merkmale genügen wohl zur Begründung der Selbständigkeit der Gattung Micropotsmogal e gegenüber Potamogal e . Ausserdem zeigen sie aber ebeneo, dass „ Potamogal e" ruwenzori l doch beeser von Potamogal e getrennt werden soll. In welohem Terhältnie aber die zwei kleinen Arten zueinander atehen, erhellt aus diesen Merkmalen noch nieht. Es könnte naheliegen, dass Mlcropotamogale 1amotte i und Potamogale ruwenzori l nicht nur congenerieeh, sondern auch artlich ident sein könnten, wenn wir obige tfoereinst lmmungsn allein in Betrscht ziehen wollten und dasu noch die Unsicherheit beim Vergleich dieser Formen berücksichtigen, die der Umstsnd verursacht, dass dsr Typus su Micro potaaogale ein nicht erwachsenes Tier darstellt. Inswiechen können aber Merkmale, die eine Identität, je sogar sine Congenerität beider Formen .licht zulassen, nicht übergangen werden. Die wichtigsten dieser Merkaale sind fol-
