O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 3/1-2. (Budapest, 1961)

Kretzoi, M.: Zwei oder drei Potamogalinen-Gattungen? 137-140. o.

gende: 1. Zwischen dan Fingern soder vorderen wie der hinteren Extremitäten von , P."ruwenzorl l erstreckt sich eine vollent­wickelte SCHWIMMHAUT /4:Abb.l.rechts/, von dem wir bei Mlo­ropotamogal e keinen Bericht erhalten, ja sogar Uber „callo­sités plantaires plus développées que chez Potamogale" /3:1665/ lesen. 2. Während „ P^ruwensori i als ein cancrivorer Bewohner von Gebirgabächsn beschrieben wird - „la nouvelle espece se présente comme habitant des rivieres ou torrents descendent de la haut» aontagne" /4:9/ - und aus Höhen von 1100-1200 m gesammelt wurde , wird Mlcropotaaogale lamotte l als „ne mon­tant aucune adaptation évident a la vie aquatique" /3:1667/ bezeichnet»wozu als Standort „savanne au pied du Mont Himba, • une altitude da 550 m, non loin d'un ruisseau" /ebendort/ angegeben wird. So aus der grundverschiedenen Beschaffenheit der Extre­mitäten und der auch daraus folgenden verschiedenen Lebens­weise geht es sicher hervor, dass ,. P."ruwenzorl l mit Mlcro­potamogale lamotte l trotz einiger äusseren Ubereinstimmungen doch nicht als congenerisch betrachtet werden kann. Daher soll die mit Potamogal e mit noch weniger Recht zusammenfass­bare Art am besten als Vertreter einer besonderen Gattung: Klvugal e n.g. mit Potamogale ruwenzori i DE WITTE et FRECHK0P 1955 als Typus - bei den Fotamogalinen untergebracht werden. Als Gattungsdiaçnose kann folgende Charakteristik gege­ben werden: Kleine Potamogalinen von halber Grösse des Potamogale vslo x « mit wohlentwickelten Schwimmhäuten an beiden Extremi­tätenpaaren, mehr Mloropotamogal e ähnelndem,nur achwach zu­sammengedrücktem Schwanz, Potamogal e gegenüber verkürztem Sehnausenteil des Sohädela und verschmolzenen Aussenhöckern an den oberen Molaren. Lebansweise wohl aquatisch-cancrivor .

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