Csernus Lukács - Triff Zsigmond: Budapester Friedhöfe - Unser Budapest (Budapest, 1999)

Grabmal der Familie Petőfi Komponisten Pongrác Kacsóh ziert ein Relief von Richárd Füredi. An der Ecke der Parzelle 10/2 steht die monumen­tale Statue des Wasserbauingenieurs Pál Vásárhelyi, ein Werk von Jenő Grantner. Dahinter ein bestimmender Ar­chitekt der Jahrhundertwende, Szilárd Zielinszky, außer­dem das Grab seines Archiekturprofessors Alajos Hausz- mann. Es folgen bedeutende Persönlichkeiten des öffent­lichen Lebens: der Finanzminister und spätere Minister­präsident Sándor Wekerle; Loránd Eötvös, Physiker, Prä­sident der Akademie, Minister (seine Büste ist ein Werk von Alajos Stróbl) und einer der Hauptakteure bei der Urba­nisierung Budapests István Bárczy, Oberbürgermeister und Justizminister. Auf dem Grab des Museumsdirektors und Kunstsammlers György Ráth steht eine Skulpturen­komposition von Géza Maróti, die die Musen der schönen Künste versinnbildlicht. Der Granitobelisk in der Mitte der Parzelle markiert die Ruhestätte des Schriftstellers und Journalisten Kálmán Mikszáth. Links befinden sich unter einem schwarzen Granitgrab­mal die sterblichen Überreste der 1795 exekutierten un­garischen Jakobiner, die man 1960 von dem Friedhof in der Wasserstadt (Víziváros) hierher gebracht hatte. Es fol­gen die Grabstätte der Brachialgewalt-Vertreter, die in der Revolution von 1956 gefallen waren, und dahinter die Pa­29

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