Csernus Lukács - Triff Zsigmond: Budapester Friedhöfe - Unser Budapest (Budapest, 1999)

Gang des Arkaden-Grabes milie Gundel, ein Kunstwerk von István Gách. (Wir emp­fehlen auch die Besichtigung der künstlerisch gestalteten Grabdenkmäler an der Rückseite der Arkadenreihe sowie der Mosaikbilder an der Decke der vier Kuppelsäle!) Gehen wir nun dem Ausgang zu, so befindet sich auf der linken Seite das erste monumentale Mausoleum des Fried­hofs, die Ruhestätte des Lajos Batthány, des ersten unab­hängigen Ministerpräsidenten, der am 6. Oktober 1849 exe­kutiert wurde. Er war zuerst im Geheimen in der Krypta der Franziskanerkirche beigesetzt worden; nach dem Aus­gleich, wurde er dann in dem damals noch nicht ganz fer­tigen, nach Plänen von Albert Schickedanz errichteten Mau­soleum beigesetzt. Dahinter ruht auf der 20. Parzelle Albert Schickedanz, der Architekt der Kunsthalle und des Muse­ums der Bildenden Künste, unter einem Grabmal von Ödön Moiret. Daneben befindet sich das Grab von Dezső Malo- nyay, dem bekannten Sammler ungarischer Volkskunst. Kehren wir auf den Hauptweg zurück, so liegt auf der linken Seite das Grab von Viktor Madarász, der durch sei­ne historischen Gemälde bekannt wurde (19. Parzelle), auf der 11. Parzelle das Grab des Malers János Jankó, mit ei­nem schönen Porträt von Ede Kallós, rechts davon auf der 10. Parzelle das Grab des Schauspielers Gyula Csortos mit einer Porträtbüste von Sándor Mikus. Das Grabmal des 28

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