Csernus Lukács - Triff Zsigmond: Budapester Friedhöfe - Unser Budapest (Budapest, 1999)

Detail des Grabmals von Mór Jókai Schriftstellers Zsigmondi Móricz, ein Werk von Ferenc Medgyessy. Der Dichter Mihály Beibits ruht mit seiner Frau, der Schriftstellerin Sophie Török, im gleichen Grab, ihr Grab ziert ein Relief von Béni Ferenczy. Eine Engel­skulptur von Lajos Petri schmückt das Grab des Ingenieurs und Erfinders Ottó Titusz Bláthy. Der Bildhauer György Zala, Erschaffer des Millennium-Denkmals ruht unter ein­er Komposition von Miklós Ligeti, seinem Künstler-Kol­legen. Der Journalist und Flistoriker Sándor Pethő, Grün­der der Zeitung „Magyar Nemzet“ (Ungarische Nation) ruht unter einem roten Marmorgrabmal von Pál Pátzay, auf dem Grab des Linguisten Zoltán Gombocz steht eine Sta­tue von Walter Madarassy. Der Dichter Lőrinc Szabó ruht unter einem hölzernen Grabmal, auf dem Grab des Ana­toms Mihály Lenhossék hingegen ist eine Statue von Ele­mér Fülöp zu sehen. Die Grabstätte des Boxers István Énekes, Sieger bei der Olympiade von 1932 in Los Ange­les, zieren fünf olympische Ringe. An der nächsten Ecke steht die Gruft der Konditor-Familie Gerbeaud, geziert von einer Skulptur von János Horvai. Auf der Rotunde vor der Arkadenreihe befindet sich das riesige, kreisförmige Grab­denkmal des Romanciers Mór Jókai, welches zum 25. Ju­biläum des Todestages des großen Schriftstellers nach Plänen des Architekten Jenő Kismarty-Lechner und des Bildhauers Richárd Füredi errichtet worden war. Daneben das Mausoleum der Familie Malosik, welches an einen fernöstlichen Felsentempel erinnert - ein Entwurf von Ele­mér Wachtel. Dahinter steht die Statue des Dichters Endre Ady auf dessen Grab, ein Werk von Géza Csorba. Gegen­26

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