Kiss Katalin: Industrielle Baudenkmäler - Unser Budapest (Budapest, 1993)

Haus im sog. Zopfstil solch eine freundliche, einladende Atmosphäre. Die Stufen münden in das Torhaus mit Bogen und Giebel, welches der Mauerfläche angebaut ist und von dessen Untergeschoß eine steingerahmte Türe ins Obergeschoß führt. Das einstöckige Gebäude, welches aus derselben Zeit wie das Betriebsgebäude stammt, ist einfach, sein Tor in Korbbogenform erbaut. Ein bedeutender deutscher Industriegeschichtsforscher ist der Meinung, da_ß dieses Gebäude wahrscheinlich das einzige Architekturdenkmal des sog. „revolutionä­ren Stils“ (bennant nach der Großen Französischen Revolution) im Mitteleuropa sei. Die letzte Renovierung des Gebäudekomplexes wurde 1987 beendet. Wäh­rend der Restaurierungsarbeiten wurde der offene Hof abgedeckt, die charakteristischen Schornsteine jedoch leider abgerissen. Heute befindet sich hier eine Ausbil­dungsstätte. Óbüdaer Schiffswerft III., Hajógyári-sziget (Schiffswerft-Insel) Auf der Jahresversammlung im Jahre 1833 der Ersten Donaudampfschiffahrtsgesellschaft warf Graf István Széchenyi die Idee einer in Óbuda zu erbauenden Schiffswerft auf. Drei Jahre später entstanden dann die ersten Gebäude. 1840 wurde die malerische doppelte Schiffsmontierhalle nach dem Muster des Arsenals in Óbüdaer Schiffswerft Fassade des westuchen Kesselhauses aus dem Jahre 1912 17

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