Ferkai András: Moderne Gebäude - Unser Budapest (Budapest, 2009)

■ Dai Mietihauieiuemble dei 0T1 heute und 15 gekauften Arbeiten wurden schliesslich jene sechs Architekten ausgewählt, die mit der Bebauungsweise übereinstimmten und die Bewilligungspläne anfertigten. Die Ausführungsentwürfe der aus drei Blocks bestehenden Häusergruppe verfassten schliesslich neun Architekten (Bertalan Árkay, Sándor Faragó, József Fischer, Károly Heysa, Pál Ligeti, Farkas Molnár, Móric Pogány, Gábor Preisich und Mihály Vadász). Obwohl der Planungsgruppe Architekten verschiedenster Auffassung und Bega­bung angehörten, war das Endresultat einheitlich und von hohem Niveau. Aus dem Tagebuch von Gábor Preisich wissen wir, dass es eine bessere Grundrissvariante gab, die er gemeinsam mit Farkas Molnár angefertigt hatte, der Direktor des Versiche­rungsinstituts zeichnete jedoch zu den größeren Wohnungen wieder eine dunkle Vorhalle („weil das Publikum das beansprucht"), und verwandelte die Kleinwohnun­gen mit einem Zimmer und Schlafnische wieder in Zweizimmerwohnungen mit Küche. Die essentiellen Eigenschaften der Häusergruppe bewahrte er jedoch: Sie besteht aus drei parallelen Reihen — zum Platz hin mit achtstöckigen, dahinter sechstöckige Sektionen -, welche im Erdgeschoss eine Ladenkette auf der Seite zum Platz hin verbindet, bzw. einem fünfstöckigen Flügel, als Verbindung zum Nach­barn auf der linken Seite. Die Wohnungen blicken somit nach Osten und/oder nach Westen, die großen Wohnungen zum Platz hin erhielten noch ein nördliches Panora­mafenster als Draufgabe. Diese Schlussfassade zum Platz hin hatten wahrscheinlich 46

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