N. Kósa Judit - Szablyár Péter: Das unterirdische Buda - Unser Budapest (Budapest, 2002)

scheinlich bewog dieses Ereignis das hauptstädtische Ingenieurbüro 1882 den Ingenieuren Ignác Schubert mit der Vermessung der Höhlen des Burgberges zu beauftragen. Obwohl die Stadt die Ansichten über die Gefährlichkeit der wasser­gefüllten Felsenkeller, welche die damalige Presse verbreitete, nicht teilte, ließ sie doch nach den Vermessungen zur Beruhigung der Allgemeinheit die Hohl­räume zuschütten. Auf Grund der Vermessungen Schuberts aus den Jahren 1882-1886 wurden vom Szent György tér bis zum Bécsi kapu tér 120 Felsenkeller bekannt. Die nach den Vermessungen angefertigten Landkarten im Maßstab von 1.250 markierten neben den genauen Grundrissen der Hohlräume sämtliche Brunnen und Belüf­tungen, ja sogar die verschiedenen geologischen Gebilde. Die Originale der vom naturwissenschaftlichen Standpunkt ebenfalls wertvollen Karten sind leider nicht erhalten geblieben. Wir kennen bloß einige Details aus einem Situationsplan, der bei der Untersuchung der Gründe für die Straßeneinbrüche am Szentháromság tér im Jahre 1897 angefertigt wurde bzw. in Form späterer Bearbeitung und Kopien. Höchstwahrscheinlich entstand die erste publizierte Landkarte der Höhlen­keller der Burg auch durch Verwendung der Arbeit Schuberts, eine Karte, die als Beilage zum Bericht des von Tamás Szontágh geführten Ausschusses zur Kont­I Mittelalterliche Schädel im beiuchbaren Abschnitt 30

Next

/
Oldalképek
Tartalom