N. Kósa Judit - Szablyár Péter: Das unterirdische Buda - Unser Budapest (Budapest, 2002)
■ Der Cingang dei Tunneid Berge, da sich hier das Csillebércer Pionierlager befand, welches so erreicht werden konnte. Den zweiten Abschnitt der Eisenbahn begann man am i. August 1948 zu bauen. Am 24. Juni 1949 fuhr dann der erste Zug auch über die Station am Johannis (János)-Berg bis zum Sägväri-Wäldchen. Schon damals begann man mit dem Bau des Tunnels, der eine Besonderheit der 11,7 km langen Zugstrecke ist. Der dritte Abschnitt führte vom Kleinen Lindenberg (Kis-Hárs-hegy) über den Lindenberg (Hárs-hegy) bis ins Kühlental (Hűvösvölgy), der Endstation. Diesen Teil übergab man am 20. August 1950; 1951 wurden die Arbeiten mit dem Bau der Rangieranlage im Kühlental beendet. Die Niveaudifferenz zwischen den beiden Endstationen beträgt 235 Meter. Eine technische Besonderheit der Bahnlinie ist derTunnel zwischen der Station Hárs-hegy und der Endstation Hűvösvölgy. Sein Bau hätte durch eine 4-4,5 km lange, gleichmäßig abfallende Bahnstrecke umgangen werden können, die Erbauer planten jedoch lieber einen besonderen Tunnel. Der Tunnel lag in einem Bogen von 80 Metern, stieg um 20 Tausendstel, hatte einen Zentriwinkel von 254 Grad und war in Schraubenlinie gebaut. So legen die Züge zwischen den beiden Stationen mit einem Höhenunterschied von 71 Metern eine Strecke von 2,6 Kilometern zurück. Der Bau des Richtungsstollens begann am 12. Januar 1949. Der 198 Meter lange Tunnel bestand aus 6-Meter-Abschnitten. Die während des Bohrens ausge- beuteten noo Kubikmeter Gestein und Erde wurden durch einen vertikalen Schacht in der Mitte des Tunnels an die Oberfläche befördert. Das Profil des Tunnels <9