N. Kósa Judit - Szablyár Péter: Das unterirdische Buda - Unser Budapest (Budapest, 2002)
■ Mündung deó Teuíelá-Grabenó am Donauufer flaschen, Handgranaten, Panzerfäuste, die alle das Weiterkommen behinderten. Unter anderem auch eine weibliche Leiche..." Der Ausbruchsversuch schlug fehl, die an den verschiedensten Orten durch die Kanäle und Gullys an die Oberfläche kommenden, körperlich und nervlich erschöpften Soldaten wurden sofort von den Sowjets gefangengenommen oder hingerichtet. Viele flüchteten noch vor ihrer Gefangennahme in den Freitod. Unter den im Kanal Steckengebliebenen brach Panik aus, viele versuchten zu fliehen, indem sie umkehrten. Der Teufels-Graben überraschte zum letzten Mal im Frühjahr 1964, gerade bei Beendung der Renovierungsarbeiten, die Arbeiter mit einem Hochwasser. Die großen Hohlräume, welche sich am Boden gebildet hatten, wurden unter sehr schweren Bedingungen, im funktionierenden Kanal ausgebessert, ln den Tunnel des Kanals baute man etwa 80 Meter lange Ersatzkanäle, die aus Elementen 14