N. Kósa Judit - Szablyár Péter: Das unterirdische Buda - Unser Budapest (Budapest, 2002)
Bronzezeit, der aus 62 Stücken bestand. Das um 1500 v. u. Z. eingegrabene Fundensemble enthielt einen Kopfschmuck für Priesterinnen, einen halbmondförmigen Brustschmuck aus Bronzeblech, einen Bronzearmreifen, 25 Bronzeknöpfe, zwei Bronzeäxte, 17 Bernsteinperlen, goldene Haarringe, goldene Spiralperlen. (Die märchenhaften Funde befinden sich heute im Budapester Historischen Museum.) Während der mehrmonatigen Ausgrabungen stellte man fest, daß im Herbst die Sonne ein-zwei Wochen auch in diesen, vom Eingang entfernten Winkel scheint. Beim Verbergen des Schatzes des Stammesführers aus der Bronzezeit wurde wahrscheinlich dieser natürliche Reflektor zum Beleuchten verwendet... Heute ist leider auch diese besondere Höhle Obdachlosenunterkunft. Budas eingekerkerter ungestümer Bach: der Teufels-Graben (Ördög-árok) Das Wasser des Teufels-Grabens entspringt im Nagykoväcser Becken, bricht durch die Einsiedler-Schlucht und kommt im Kühlental (Hűvösvölgy) an. Zwischen dem Wildgarten (Vadaskert) und den Lindenberg (Härs-hegy) fließt er schon in ■ Der Teujjeli-Graben aut der Landkarte von Vasquez. 1837 9