Szatmári Gizella: Zeichen der Erinnerung - Unser Budapest (Budapest, 2005)

kémét) die Tragödie Ban Bánk eingereicht, jedoch keinerlei Antwort erhal­ten hatte (sie erschien 1820 im Druck) — führte man diese nun, sozusagen als späte Wiedergutmachung, nach Kaschau und Klausenburg, am 27. Februar 1835 auch hier auf. Der Autor erlebte dies jedoch leider nicht mehr. Es traten hier auch die Gründungsmitglieder des 1837 eröffneten National­theaters auf: die Schauspielerin Róza Széppataki, verh. Déry, Frau Kántor, der Schauspieler Lendvay und seine Frau Anikó Hivatal, die Schauspieler Károly Megyeri und Zsigmond Szentpéteri. Zwischen 1837 und 1870 mieteten deutsche Theatergruppen das heutige Burgtheater. 1870 verbot der Rat der Stadt Buda ihr weiteres Auftreten und das Theater wurde von Neuem das Zuhause der ungarischen Sprache. Heute be­findet sich hier das Tanztheater. An die Schauspieltruppe des László Kelemen erinnert am Eingang des Thea­ters ein Bronzrelief von Sándor Boldogfai Farkas. Dem Konzert Beethovens setzt die Portraitrelief-Tafel von József Kampfl ein Andenken. ■ Beethovens Sonate für Klavier und Hörner erklang am 7. Mai 1800 im Budaer Burgtheater ITT, AZ EGYKORI BUDAI TEÁTRUMBAN ADOTT KONCERTÉT 1800. MÁJUS 7.-ÉN Ludwig van Beethoven Ezt a táblát a 200. évfordulón állította a főváros közönsége 23

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