Szatmári Gizella: Zeichen der Erinnerung - Unser Budapest (Budapest, 2005)

■ Károly Cóema: Das Vitkovics-Haus sagte: „Die erste Idee, den Willen, den Selbstentschluß zu den Aufgaben der heimatlichen Reform erweckten die Märchen Fäys in mir." 1832 schrieb Fäy das Werk Bélteky-Haui, welches von den Literaturhistori­kern als „erster ungarischer Gesellschaftsroman" betrachtet wurde, und den sein Autor dem Bildhauer István Ferenczy widmete. Ferenczy, „der Künstler" schuf eine Büste von András Fáy, welche sich heute als Geschenk der Gattin András Jánosdeáks in der Ungarischen Nationalgalerie befindet, ln Főt kauften Fáy, Ferenczy und Vörösmarty nebeneinander Weingärten. Auf einer Gedenk­tafel sind die Namen all jener zu lesen, die beim Bau des Kelterhauses von Fáy zugegen waren: Miklós Barabás, Gergely Czuczor, József Bajza, József Pólya, Gusztáv Szontágh, Pál Bugát, die „zwischen ihren fröhlichen Erquickungsstun­den Steine stapelten". Ferenczy meißelte das Datum des 30. Mai 1837 auf die Tafel. Hier entstand auch am 5. Oktober 1842 Vörösmartys Dichtung „Főtér Lied”. Jahr­zehnte später hielt Mihály Szemlér das Ereignis in einer Lithographie fest (1872). Inzwischen nahm Fáy an der Ausschreibung des „Theaterausschusses" der Akademie teil: „Wie könnte man das ungarische Theater in Pest ständig grün­32

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