Tóth Vilmos: Grabmalkunst - Unser Budapest (Budapest, 2006)
■ Pál Pátzay: Grabmal des Aladár Kuncz Werke der Verstorbenen zeigten. Ein solches ist z. B. das 1929 eingeweihte Grabmal Ignác Alpárs (K 19) von Henrik Kotál und Sándor Szege, außerdem das Grab Szilárd Zielinszkys (K 10/1) von Gyula Wälder und Jenő Bory, sowie dasjenige des Alajos Hauszmann (K 10/1) von Dezső Hültl und Viktor Vass. ln der funeralen Kunst der dreißiger Jahre tauchte neben den immer anachronistischeren neobarocken und verwandten Richungen ein ebenfalls konservativer, formell jedoch modernerer Stil auf, vertreten vor allem von Bildhauern, die über längere oder kürzere Zeitspannen von der römischen Schule beeinflußt waren. Zu dieser Zeit wurde der Farkasréter Friedhof ebenso bedeutend wie der Kerepesen so sind die Werke der neuen Richtung in beiden Friedhöfen gleichermaßen vertreten. Vom Standpunkt der römischen Schule war der Farkasréter Friedhof wichtiger. Hier entstand auch ein repräsentatives architektonisches Ensemble: die 1938 eingeweihte Friedhofskirche, der Glockenturm und die Leichenhalle, sowie die in ähnlichem Stil gehaltenen 52