Tóth Vilmos: Grabmalkunst - Unser Budapest (Budapest, 2006)
■ Zóigmond Kiit/aludi Strobl: Grabmal der Familie Paulheim Von einigen Bahnbrechern der modernen Plastik abgesehen waren die konservativen, zur akademischen Richtung gehörenden Bildhauer in der Überzahl. Was die Quantität anging, beherrschten sie die funerale Plastik der beiden Jahrzehnte zwischen den zwei Weltkriegen. Unter ihren Werken befinden sich auch zahlreiche Arbeiten, die von großem technischen Können zeugen. Von József Damkó soll die dramatische Grabskulptur für András Bacsa (F 33/4) hervorgehoben werden, sowie der originale, leider zerstörte Grabstein des Kornél Divald, auf welchem sich die Kopie des Tabáner Christus befand. Von ihm stammte auch das 1929 eingeweihte Grabmal des Vilmos Fraknói (K 45), außerdem die heute nicht mehr vorhandenen König- und Loczka-Grabmäler. Ähnlich wie bei Damkó sind auch die funeralen Arbeiten von Antal Orbán von kirchlicher Thematik. Die Kopie eines seiner schönsten Kalvarien-Reliefs aus der Kleinen Kirche im Stadt-Mayerhof, die Grablesuns steht auf dem eignen Grab des Künstlers (F 6/7). 48