Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 25/1-4. (Budapest, 1902)

u RR. SPAETH nach dem zweiten Drittel verschwindet ; der die erste Rippe mit der Naht verbindende Querast ist nicht breiter als die übrigen zahlreichen Queräste und bildet auch am Zusammenstoss mit der Naht keine auffälliger breite Beule ; die bezügliche Stelle der höchsten Wölbung der Flügeldecken liegt wenig höher als das Schildchen. Das Seitendach deflex, tief punktiert, ist von der Scheibe durch einige weite, nach hinten seichter werdende Gruben getrennt. Der vorigen Art im Ansehen zwar sehr ähnlich, aber von derselben durch die andere Bildung des Kopfschildes, den Besitz von Zähnchen auf der Oberlippe, ferner durch die Zahl der hellen Fühlerglieder, abge­stumpfte Halsschildecken, andere Sculptur des Halsschildes und der Flügeldecken, feinere Rippen und niedrigere Wölbung der letzteren unter­schieden. Yon Herrn Dr. EMIL HOLUB auf dem Hochplateau umPanda-ma-tenka im Zambesi-Gebiet an der Grenze des nordwestlichen Rhodesia und des nördlichsten Theiles von Britisch-Betschuana in Süd-Afrika in Anzahl gesammelt und mir gütigst zur Beschreibung überlassen. Die Typen sind in meiner Sammlung. 4. Orphnodella burorum n. sp. Subquadrata, opaca, picea, capite, scutello, basi antennarum, limbo pro­thoracis et epipleuris elytrorum rufo-ferrugineis, abdomine rufo-marginato ; pro­thorax fere semicircularis, antice obtusus, limbo reflexo, in dorso toto ut viae Tomici crebre et profunde aciculatus, protecto ruguloso ; elytra mon gibbosa, bumeris haud prominulis, rotundatis, pone humeros perparum angustata, sub­parallela, costis tribus longitudinalibus transversim reticulatis, foveolis punctis parvis profundis, minus crebris; protecto minus lato, subreflexo. Long. 8 mm., lat. 5"2 mm. Hab. In Republica Transvaalensi, Afric. merid. Kurz viereckig, nach hinten nicht verschmälert ; pechbraun, der Kopf, die 2—3 ersten Fühlerglieder, der Aussenrand des Halsschildes und der Flügeldecken, das Schildchen, die Grubenfelder der Flügeldecken, sowie dieSeiten des Abdomens und der ganze Aussenrand des Hals­schildes und der Flügeldecken auf der Unterseite feuerroth. Halsschild fast halbkreisförmig, vorne abgestutzt, die Seiten gleichmässig gerun­det bis zu den etwas vor dem Schildchen liegenden Hinterecken ; diese letzteren springen nach hinten zahnförmig vor, was aber bei nor­maler Halsschildlage nicht sichtbar ist; der Vorder- und Seitenrand des Halsschildes sind aufgebogen, das Vordach mit Runzeln und Punk­tne besetzt ; die ganze Scheibe trägt sehr zahlreiche, tiefe, regelmässige Falten, welche von einem Scheitelpunkt ausgehen, der sich an der Stelle

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