Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 24/1-4. (Budapest, 1901)
1-2. szám
14. DI DADAY ist nach hinten schwach verdickt, das Lumen von einer ziemlich dicken Cuticula umgeben. Der Bulbus ist breit eiförmig, allein an beiden Enden gleichförmig abgerundet, im Innern ein bisquitförmiges Lumen enthaltend, vom hinteren Ende desselben hängt ein blattförmiger Stiel herab, welcher mit dem Magen correspondit. (Tab. III. Fig. 7.) Das weibliche Geschlechtsorgan ist zweihörnig und die weibliche Geschlechtsöffnung liegt in der Körpermitte. (Tab. III. Fig. 4.) Der auffallend kurze Schwanz ist gegen Ende zwar allmälig verjüngt, allein dem ungeachtet ziemlich dick und die Spitze stumpf abgerundet ; die Unterseite ist in der Mitte ausgebuchtet, die Oberseite schwach gewölbt, im Innern liegen grosse Drüsen, deren Ausführungsgang an der Schwanzspitze liegt und sofort ins Auge fällt. (Tab. III. Fig. 5.) • Es fanden sich blos weibliche Exemplare vor, deren Grössenverhältnisse folgende sind: Körperlänge 0'31 mm.; Oesophaguslänge 0"08 mm.; Schwanzlänge 0*05 nun. ; grösster Durchmesser 0'02 mm. Diese Art ist von den übrigen der Gattung durch die Structur der Mundhöhle, sowie durch die Form, Structur und Kürze des Schwanzes leicht zu unterscheiden. Fundort : Das Sagomoor von Lemien. 19. Cylindrolaimus macrurns DAD. Tab. II. Fig. 1—2. Der Körper ist gegen beide Enden verjüngt, nach vorn weniger als nach hinten, am dicksten ist derselbe in der Mitte. (Tab. II. Fig. 1.) Die Cuticula ist ziemlich dick, glatt, ungeringelt. Das Kopfende ist weit dünner als das Hinterende des Oesophagus. An der einfachen Mundöffnung stehen weder Borsten noch Papillen. In der Mundhöhle, beziehungsweise in der Höhle des vorderen Oesophagusendes zeigen sich zweierlei Cuticularkörper, u. zw. in der Nähe der Mundöffnung zwei kleine runde Cuticularkörper und hinter denselben zwei lange, dünne Cuticularstäbchen, welche parallel mit einander und mit der Körperlängsachse liegen, mit ihrem hinteren Ende jedoch gegen einander, beziehungsweise nach Innen gekrümmt sind. (Tab. II. Fig. 2.) Der Oesophagus ist nach hinten allmälig verdickt, bildet jedoch keinen Bulbus. Das weibliche Geschlechtsorgan ist unpaar und die weibliche Geschlechtsöffnung liegt in der Körpermitte. (Tab. II. Fig. 1.) Der Schwanz ist plötzlich und stark verjüngt, das Ende zugespitzt, im Innern vermochte ich keine Drüsen wahrzunehmen. (Tab. IL Fig. 1.) In dem untersuchten Material fanden sich blos weibliche Exemplare mit folgenden Grössenverhältnissen : Körperlänge 1*36 mm.; Oeso-