Tolna Megyei Levéltári Füzetek 10. Tanulmányok (Szekszárd, 2002)
Hódi István: Az öreg tölgy mesél: Gemenc • 289
Resümee Ernő Csekő: Wahlen des Munizipalrates im Komitat Tolna 1871-1917 Der Verfasser suchte die Antwort darauf, wie sich die grundlegende Zielaussetzung - námlich der Grundsatz der Reformepoche - in der Ausübung im Komitat Tolna in der dualistischen Epoche geltend machte. Wie weitreichend war die Legitimation des zur Vertretung der Einwohner des Komitates berufene Munizipalrates in der Ausübung. In seiner Abhandlung führt er die Geschichte des zur Hálfte gewahlten höchsten Komitatsorganes der dualistischen Epoche des Munizipalrates der Tolna-vor. Er stellt den juristischen Hintergrund der Wahlen und die sich auf das Komitat Tolna gültige Regelung - dar. Er stellt den allgemeinen Verlauf der Ausübung das Komitas gegenüber. Nachgfolgend analysiert er die gesellschaftliche Zusammensetzung der Gewahlten, ihre Einstellung zu den politischen Partéién und zuletzt prüft er das Gewicht ihrer Worte im Ausschuss. Zsuzsa Gaal: Aufdem Scheideweg. Gentryportrate aus der Tolnau Die Verfasserin beginnt ihre Abhandlung mit der Zusammenfassung der Fachliteratur über die Gentrys. Das Mitglied der ungarischen Gentry ist eine eigenartige Figur der Gesellschaft des dualistischen Zeitalters. Ansschliessend befolgt sie den Lebensweg von drei Tolnaer Mittelgrundbesitzer, die auf diese adelige Gesselschaftsschichte typisch sind, und aufgrund dieser Lebenswege versucht sie zu prüfen, wie sich diese den Ánderungen nach 1848 anpassen konnten. Nach der Aufhebung der Leibeigenschaft ist die Mehrheit der Tolnaer Grundbesitzer-der Landestendenz entsprechend-in eine wirtschaftliche Krise geraten. Die Verfasserin analysiert die Tatigkeit des auf günstigem Landsgut wirtschaftenden, mit profitorientierter Lebensauffassung begabten Rudolf Gindly,-der 399