Zágorec-Csuka Judit: A szlovéniai magyar könyvkiadás-, sajtó- és könyvtártörténet 1945-től 2004-ig (Lendva, 2006)
V. Szlovén, német és angol nyelvű összegzés
Szlovén, német és angol nyelvű összegzés Grenzen zu schaffen. So bekamen die im Murgebiet lebenden Ungarn eine Randposition und wir können eigentlich erst vom Jahre 1961 ab, als die Gedichtsammlung von Vlaj Lajos mit dem Titel Gedichte erschien, über den Anfang von selbstständiger Geschichte der Buchausgaben, die im Murgebiet lebenden Ungarn, sprechen. Zwar hat man schon im Jahre 1573 in Unteren Lendava (Alsólendva) ungarische Bücher gedruckt, doch obwohl für dieses Gebiet eine ununterbrochene Buchausgabe seit einigen Jahrhunderten typisch ist, wurde das nicht erchalten. Am Ende der 90er Jahre erlebte die ungarische Buchausgabe die eigene Renaissance, denn jährlich erschienen in ungarischer Sprache 8-10 Bücher, die zu verschiedenen Gebieten gehörten, wie Geschichten aus dem Alltag, Belletristik, Etnografie und Bildung, so wie auch Sprache. Anhand dieser Tatsachen ist erkennbar, dass auch auf dem Gebiet des Flusses Mur die ungarische Literatur expandiert, woran auch die Gründung von Verein Szlovéniai Magyar írók Társasága schon im Jahre 1997 zeigt. Die Literatur von slowenischen Ungarn zeigt nach vierzigjähriger Geschichte von Buchausgaben eine große Vielfalt. In den 60er und 70er Jahren erschien jährlich ein Buch, doch auch nicht im Einzelfall mit Unterbrechungen und zwar mit der Unterstützung von verschiedenen Kulturstiftungen. Diese Bücher in ungarischer Sprache erschienen bei Pomurska Verlag, das damals maximal vom Staat unterstützt wurde. Der Verlag legte aber nicht großen Wert an diese Buchausgaben, die neben schlechter Qualität auch nicht gut präsentiert und auf den Markt gebracht worden sind. Die Veröffentlichungen in ungarischer Sprache, die in Slowenien erschienen sind, hatten einen Neubeginn im Jahre 1993, als Magyar Nemzetiségi Művelődési Intézet gegründet wurde. Diese Instituüon übernahm die Sorge um die Herausgabe von ungarischen Büchern in Lendava und in der Umgebung. Doch der Weg zu methodischen und geplanten Buchausgaben führte ein langer Weg. Als sich die Zahl der Ausgaben vermehrte, mussten auch die Schriftsteller erkennen, dass diese Insütution nicht genügend Kompetenzen hat. Am Anfang musste man die Staatskulturpolitik davon überzeugen, dass sie die Herausgabe von Büchern in ungarischer Sprache unterstützen sollen und zusätzlich die nöüge Infrastruktur und persönliche Grundlagen erschaffen. Eine Erfrischung erbrachte das Literaturpreisausschreiben von Magyar Nemzetiségi Művelődési Intézet hervor, die einmal jählich für einzelne oder gemeinsame Arbeiten ausgeschrieben worden. Das brachte eine grosse Vielfalt von Arbeiten hervor, es bedeutete 414