Diaconescu, Marius (szerk.): Mediaevalia Transilvanica 1997 (1. évfolyam, 1-2. szám)

Stat

126 Pálffy Géza einem Angriff das oberungarische Grenzgebiet nicht mehr. Deswegen durfte der Hofkriegsrat schon 1589 die Besatzung der Festung Szatmár mit einem Fähnlein deutscher Fußknechte verringern. Aber bestimmte die Idee Stephan Bdthorys sich zum ungarischen König wählen zu lassen im 17. Jahrhundert die ganze Politik der ausgezeichneten Fürsten von Siebenbürgen. Gabriel Bethlen und Georg Rákóczi durften im Gegensatz zum Fürsten Báthory in einer viel vorteilhafteren Position die Verwirklichung ihrer Ziele in Ungarn anfangen, weil die Aufmerksamkeit der habsburgischen Militärleitung in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts schon auf die Machtverhältnisse in Europa und auf den Dreißigjährigen Krieg gelenkt wurde, und die oberungarische Grenzoberhauptmannschaft in der Verteidigungskonzeption des Hofkriegsrates schon weit nicht dieselbe Rolle spielte, als zur Zeit der Regierung von Stephan Báthory.

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